
Wie die IT-Abteilung Software-Aktualisierungen verwaltet hat
Die Aktualisierung von Geräten hat im Laufe der Jahre viele Wiederholungen durchlaufen. Am Anfang haben die Nutzer*innen dies selbst gemacht. Danach gab es das Imaging für macOS oder den Konfigurator für iOS. Dann können Administrator*innen mit Jamf Pro einen Massenaktionsbefehl an einzelne oder Gruppen von Computern senden oder eine Richtlinie verwenden.
Verwaltete Software-Aktualisierungen auf Basis von DDM erweitern das MDM-Protokoll von Apple um weitere Funktionen und machen Software-Aktualisierungen noch einfacher.
Warum DDM?
DMM ermöglicht verwalteten Geräten die proaktive und autonome Anwendung von Verwaltungseinstellungen und die asynchrone Meldung von Statusänderungen an den MDM-Server. Dies führt zu weniger Hin- und Her-Kommunikation mit dem MDM-Server und schnelleren, zuverlässigeren Geräteaktualisierungen.
Sehen Sie eine vollständige Übersicht über Declarative Device Management.
Verwaltete Software-Aktualisierungen über DDM
Verwaltete Software-Aktualisierungen ermöglichen es Apple Administrator*innen, die neuesten Software-Aktualisierungen für verwaltete Geräte besser zu planen und durchzusetzen.
In der Vergangenheit mussten sich die Geräte regelmäßig bei Jamf Pro anmelden, um die neuesten Daten zu aktualisieren. Mit verwalteten Software-Aktualisierungen über DDM können Administrator*innen jetzt das Datum und die Uhrzeit der Aktualisierungen festlegen. Die Geräte informieren Jamf Pro, wenn eine Änderung vorgenommen wird, anstatt dass der MDM-Server dies ständig überprüft.
Dadurch haben Administrator*innen einen besseren Überblick über den Start, die Installation und die Fertigstellung von Aktualisierungen und können die Endbenutzer*innen rechtzeitig benachrichtigen.
Kommunikation und Zuverlässigkeit der verwalteten Software-Aktualisierungen
Jetzt wissen die Benutzer*innen genau , wann eine Aktualisierung auf einem Gerät erfolgen wird. Wenn ein Gerät aufgrund von Problemen wie Stromversorgung, Akkulaufzeit oder Speicherplatz nicht aktualisiert werden kann, werden weitere Versuche unternommen, bis die Aktualisierung abgeschlossen ist.
Ein häufiges Problem ist die automatische Verteilung von iOS oder iPadOS Aktualisierungen an Geräte mit aktiviertem Sperrbildschirm.
Warum? Denn die Aktualisierung erfolgt erst, wenn das Gerät entsperrt und dann manuell aufgefordert wird.
Jetzt werden Updates auf iOS basierten Geräten mit Passcodes besser durchgesetzt, da der Sperrbildschirm von iOS/iPadOS den Passcode verwendet, um ein Autorisierungstoken zu generieren, das dann gespeichert wird, um die Installation der Aktualisierung zu genehmigen.
Das bedeutet, dass diese Geräte aktualisiert werden können, ohne dass die Endnutzer*innen ihre Geräte entsperren müssen.
Autorisierungs-Tokens verfallen aus Sicherheitsgründen. Geräte, die nach einer bestimmten Zeit nicht entsperrt wurden, werden nicht automatisch aktualisiert, aber der Benutzer/die Benutzerin wird nach dem Entsperren seines Geräts dennoch aufgefordert, die Aktualisierung durchzuführen.
Konfigurieren von Software-Aktualisierungsplänen
Die Erstellung eines Plans für Software-Aktualisierungen ist eine einfache Aufgabe.
Navigieren Sie zu Computer (oder Geräte) → Software-Aktualisierungen.

Wählen Sie die Installationsaktion für das zu verwendende Update, die Betriebssystemversion oder den Betriebssystemaufbau, den Sie erzwingen möchten, und geben Sie das Datum und die Uhrzeit für die Anwendung der Aktualisierungen an. Wählen Sie dann Anwenden.

Sobald Sie einen Aktualisierungsplan definiert und genehmigt haben, kümmert sich macOS um Benutzerbenachrichtigungen und -erinnerungen, die zur endgültigen Durchsetzungsfrist und Aktualisierung führen. Die Computer geben Jamf Pro proaktiv und selbstständig Rückmeldung über den Fortschritt der Aktualisierung.
Die Endbenutzer*innen erhalten eine sichtbare, aber nicht aufdringliche Benachrichtigung über das Datum und die Uhrzeit der Anwendung des Updates.


Moderne Software-Aktualisierungen
Verwaltete Software-Aktualisierungen sind eine interessante Entwicklung in der Art und Weise, wie IT-Administrator*innen Geräte aktualisieren können. Bessere Planung, Aufschiebungsoptionen, Automatisierung und Durchsetzung ermöglichen IT-Administrator*innen mehr Kontrolle. Sie können bestimmen, welche Aktualisierungen bereitgestellt werden, wann sie angewendet werden und erhalten einen besseren Einblick in den Fortschritt dieser Aktualisierungen.
Diese Funktion befindet sich noch in der Beta-Phase, in der wir das Feedback unserer Kund*innen sammeln, und ist derzeit nur für Jamf Cloud Kund*innen mit Jamf Pro 11.0 oder höher verfügbar. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Computer mit macOS 14 oder höher und mobile Geräte mit iOS 17/iPadOS 17 oder höher betrieben werden.
Erfahren Sie mehr darüber, wie DDM Ihnen helfen kann, indem Sie Jamf Pro kostenlos testen.
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