IGS Ihlow

Die IGS Ihlow nutzt Jamf School für rund 375 iPads von Schülern:innen und Lehrkräften.
Die iPads ermöglichen Unterricht, der auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten ist.
Lehrkräfte können die Geräte im laufenden Betrieb einfach und flexibel selbst verwalten.

Intuitive iPad Verwaltung für erfolgreiches Lernen

Ihlow, Deutschland

Die Hermann-Tempel-Schule im ostfriesischen Ihlow ist eine integrierte Gesamtschule, die derzeit von 541 Kindern in den Jahrgängen 5 bis 10 besucht wird. Unabhängig von ihrer Leistungsstärke lernen die Kinder hier gemeinsam. Welchen Abschluss sie machen, entscheidet sich nicht schon nach der vierten Klasse, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt und hängt von der Eignung des Kindes ab. In der Praxis bedeutet dies, dass in den Klassen individuelle Lernbedingungen geschaffen werden müssen, die allen Schülern:innen gerecht werden und die Lehrkräfte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Eine Lösung für über 300 iPads

Bereits vor Beginn der Corona-Pandemie entschied sich die Hermann-Tempel-Schule, das Tablet als digitales Lehrmittel einzuführen, um das individuelle Lernen an der Schule zu unterstützen. Dabei setzte die Schule gezielt nicht auf eine BYOD (Bring Your Own Device)-Lösung, sondern auf ein einheitliches Gerätemodell, um eine technische Überforderung der Lehrkräfte zu vermeiden und die Verwaltung zu vereinfachen. Auf Basis eines Vergleichs

verschiedener Tablets fiel die Wahl auf das iPad, das unter anderem mit einer langen Akkulaufzeit, einem guten Preis-Leistungsverhältnis und einem hohen Angebot an Bildungs-Apps punktete. Aktuell sind etwa 375 iPads bei den Schülern:innen und Lehrern in Benutzung. Frank Einnolf ist Gesamtschulrektor an der Hermann-Tempel-Schule und außerdem als didaktischer Leiter für das pädagogische Konzept der Schule verantwortlich.

„Bei der Individualisierung der Lernsituation für die Schüler und Schülerinnen ist das iPad eine riesige Unterstützung. Im Fremdsprachenunterricht beispielsweise können Schüler Audiodateien so oft abspielen, bis sie diese verstanden haben. Damit auch die Lehrer die Geräte und Funktionen bestmöglich in den Unterricht einbinden und vor allem einfach handhaben können, suchten wir nach einer passenden Verwaltungslösung für die Tablets.“

Die Schulleitung entschied sich für die Mobile Device Management (MDM)-Lösung Jamf School, die speziell für das iPad konzipiert wurde und eine intuitive und effiziente Verwaltung der Geräte ermöglicht.

Reibungslose Konfiguration

Die Schule bestellt die iPads über die Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB). Diese übernahm die Ersteinrichtung der Geräte und lieferte die fertig konfigurierten Tablets zum jeweiligen Schuljahresbeginn. Seit 2019 wurden so pro Jahr rund 100 Geräte mit Hilfe von Jamf School individuell für Schüler:innen eingerichtet. Dank einer ausführlichen Einweisung in die Lösung können die Lehrkräfte die Geräte im laufenden Betrieb problemlos selbst verwalten.

Mit Jamf können wir den Unterricht genau so flexibel und individuell gestalten, wie wir es uns für unsere Schülerinnen und Schüler wünschen.
Frank Einnolf Gesamtschulrektor
Schlägt uns ein Schüler eine Unterrichts-App vor, können wir sie dank Jamf schnell und unkompliziert auch auf den Tablets der anderen Schüler zur Verfügung stellen.
Frank Einnolf Gesamtschulrektor

Unterricht, flexibel und individuell

Eine große Stärke von Jamf sieht Frank Einnolf in der Möglichkeit, auf neue Anforderungen kurzfristig reagieren zu können: „Teilt mir eine Lehrerin zu Beginn der großen Pause mit, dass sie für ihre nächste Stunde eine bestimmte App braucht, kann von einem beliebigen Rechner im Lehrerzimmer aus Jamf geöffnet und die App auf allen iPads der Klasse installiert werden. Schon am Ende der Pause kann die App genutzt werden.“ Auch ein gesonderter Zugang zu Unterrichtsthemen für Schüler:innen ist möglich, etwa wenn sie für ein Referat eine bestimmte App benötigen. Wird eine Klassenarbeit geschrieben, kann der Zugang zum WLAN gesperrt werden.

Lernen und Privatgebrauch streng getrennt

Die iPads werden von den Schülern:innen auch zuhause genutzt. Damit die Anwendungen für die Schule und den Privatbereich streng getrennt bleiben, aktiviert sich beim Betreten des Schulgebäudes der Schulmodus von Jamf: Alle von der Schule auf dem Gerät installierten Apps werden aktiv und aktualisieren sich, Privatanwendungen werden deaktiviert. So wird ein reibungsloser und störungsfreier Unterricht möglich gemacht.

Ohne Zwischenfälle verlief auch der Wechsel vom Präsenzunterricht ins Homeschooling im Frühjahr 2020 – eine Situation, die viele andere Schulen überforderte. Die Hermann-Tempel-Schule war durch die Kombination von iPads, Jamf und der Cloud-Lösung iServ bestens vorbereitet. Frank Einnolf: „Selbstständiges Arbeiten am iPad gehörte bei uns bereits vor Beginn der Pandemie zum Unterricht. Dieses Konzept konnten wir mühelos auf die räumlich getrennte Lernsituation übertragen.“

Wir unterrichten nicht frontal, sondern fördern individuell. Jamf ist dabei für uns die ideale Unterstützung.
Frank Einnolf Gesamtschulrektor