Die Jamf Nation User Conference präsentiert die neuen und kommenden Produktinnovationen von Jamf, die Unternehmen dabei helfen werden, die Arbeit zu vereinfachen und zu sichern

Jamf versorgt jetzt über 69.000 aktive Kund*innen auf mehr als 29 Millionen Geräten

MINNEAPOLIS – 27. September 2022 - Heute hat Jamf (NASDAQ: JAMF), der Standard im Apple Enterprise Management, seine 13. jährliche Jamf Nation User Conference (JNUC) sowohl virtuell als auch persönlich in San Diego, Kalifornien, eröffnet. Gemeinsam mit Partnern wie Apple, Google, Okta, Microsoft, Amazon Web Services und SwiftConnect erläuterte Jamf, wie seine kontinuierlichen Produktinnovationen Unternehmen dabei helfen, mit Apple in einer sich schnell entwickelnden Arbeitsumgebung erfolgreich zu sein.

„Der Schwerpunkt der diesjährigen JNUC liegt auf der Vereinfachung der Verwaltung und der Sicherheit von Geräten, die für die Arbeit genutzt werden. Um dies zu erreichen, stellen wir Jamf Nation zwei Fragen: Lieben Ihre Benutzer*innen die Technologie, die sie für ihre Arbeit verwenden, und vertrauen Ihre IT- und Sicherheitsteams dieser Technologie? Unser Ziel bei Jamf ist es, sicherzustellen, dass die Antwort auf beide Fragen ein klares 'Ja' ist, und zwar mit etwas, das wir Trusted Access nennen”, so Dean Hager, CEO von Jamf. „Trusted Access stellt die Anmeldung an die Basis – ob für ein BYO- oder firmeneigenes Gerät – und etabliert den Benutzer als vertrauenswürdig. Außerdem wird sichergestellt, dass nur sichere Geräte auf die Arbeitsressourcen zugreifen können, um die Unternehmensdaten zu schützen. Für die Geräte, die registriert und sicher sind, ist der Zugang zu den Ressourcen völlig nahtlos. Der Benutzer/die Benutzerin kann überall arbeiten, auf alle Unternehmensressourcen zugreifen und benötigt nicht mehrere Passwörter, um produktiv zu bleiben.”

Zu den wichtigsten Highlights der JNUC 2022 gehören:

Ein neuer Weg zu BYOD

BYOD-Programme (Bring your own device) haben in den letzten zwei Jahren noch mehr an Bedeutung gewonnen, da die Grenzen zwischen Arbeits- und Heimtechnologie verschwimmen und immer mehr Arbeit auf mobilen Geräten erledigt wird. Nachdem Jamf Anfang des Jahres ein neues BYOD-Angebot auf den Markt gebracht hatte, demonstrierte das Unternehmen zum Auftakt der JNUC seine eigene interne Implementierung für BYOD-Geräte, die auf Jamf- und Apple spezifischen Workflows basiert. Diese Funktionen sollen die gängige Praxis beseitigen, dass Mitarbeiter*innen zwei Mobiltelefone mit sich führen — eines für die Arbeit und eines für private Zwecke. Zu den wichtigsten Funktionen dieses neuen Workflows gehören:

  • Selbstregistrierung und Einrichtung durch die Mitarbeiter*innen, ohne dass die IT-Abteilung eingreifen muss
  • Gerätepartitionierung für sicheres Arbeiten mit einer separaten Partition für die persönliche Privatsphäre
  • Cloud-identitätsbasiertes Single Sign-on für alle Arbeitsanwendungen und den Zugriff auf Unternehmensdaten
  • Self-Service-App-Installationen mit automatisch eingerichteter app-basierter Sicherheit
  • Privater Cloud-VPN-Zugang der nächsten Generation zu Unternehmensressourcen ohne Einrichtungsaufwand für die Benutzer*innen
  • Automatische Zero-Trust-Blockierung aller kompromittierten Benutzer*innen und Geräte
  • Beschaffung von Unternehmens-ID-Karten und Platzierung in Apple Wallet für den Zugang zu physischen Büros
  • Einfache Arbeitsabläufe zur Einrichtung von zwei eSims, die eine berufliche und eine private Telefonleitung unterstützen
  • Apples Focus-Modus zur Umwandlung von BYOD-iPhones in reine Arbeits- oder Privatgeräte für eine bessere Work-Life-Balance

Gerätesicherheit out-of-the-box

Die Unboxing- und Onboarding-Erfahrung ist wichtig, vor allem heutzutage, da sich immer mehr Mitarbeiter*innen zum ersten Mal von zu Hause aus anmelden. Jamf hat die Zero-Touch-Bereitstellung auf die nächste Stufe gehoben und bietet ein einfaches Erlebnis, das die Benutzer*innen lieben. Die von Jamf verwalteten Apple Geräte können direkt an den Endbenutzer geliefert werden. Sie sind für die automatische Konfiguration für den individuellen Gebrauch bereit und ab dem ersten Einschalten des Geräts vollständig gegen Sicherheitsbedrohungen auf dem Gerät und im Netzwerk geschützt.

Die Endpunkt-Sicherheitssuite von Jamf kann nun sicherstellen, dass macOS und iOS Geräte korrekt konfiguriert und vom ersten Start an gegen Cyberangriffe geschützt sind. Dies geschieht mit einer neuen App namens Jamf Trust. Die Jamf Trust-App bindet die Benutzeridentität an das Gerät, sodass die Jamf-Sicherheitsdienste dynamisch entsprechend der Benutzeridentität und -rolle konfiguriert und bis zum Zugriff auf die Anwendung übertragen werden, wodurch die Eingabe von Anmeldeinformationen und die Überprüfung der Identität vereinfacht werden.

Darüber hinaus wird Jamf Protect im nächsten Monat eine umfangreiche Sammlung von Endpunkt-Telemetriedaten sowie einen neuen Offline-Bereitstellungsmodus bieten, der Telemetriedaten direkt an ein SIEM für Kund*innen mit hohen Compliance-Anforderungen streamt.

Allein in den letzten 12 Monaten hat Jamf mehr als 430 Millionen einzigartige Domains gescannt. Durch die Messung einer Vielzahl von Dimensionen dieser Websites, einschließlich Top-Level-Domains, Subdomain-Entropie, Domain-Zusammensetzungen und Marken-Impersonation, konnte Jamf allein im letzten Jahr mehr als 122.000 Zero-Day-Phishing-Angriffe identifizieren und blockieren.

Gestern gab Jamf die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung zur Übernahme von ZecOps bekannt, einem führenden Unternehmen im Bereich mobile Erkennung und Reaktion. Die Übernahme versetzt Jamf in die einzigartige Lage, IT- und Sicherheitsteams dabei zu unterstützen, die Sicherheitslage ihres Unternehmens durch eine App zu verbessern, die Indikatoren für eine Kompromittierung von Mobilgeräten erkennt und so die Untersuchung der mobilen Sicherheit von Wochen auf Minuten beschleunigt, und das in einem viel größeren Umfang.


Ständig aktualisierte Software

In den letzten zwei Jahrzehnten hat Jamf dafür gesorgt, dass neue Apple Betriebssysteme noch am selben Tag einsatzbereit sind. Letztes Jahr hat Jamf auf der JNUC ein weiteres Softwareproblem für Benutzer*innen und IT-Administratoren in Angriff genommen: die Aktualisierung von Anwendungen. Mit der Einführung von App-Installern innerhalb des Jamf-App-Katalogs machte Jamf Software-Updates von Drittanbietern für macOS, das 80 % aller Mac Apps von Jamf-Kunden ausmacht, so einfach wie App-Store-Updates.

Auf der diesjährigen JNUC gab Jamf bekannt, dass die überwachte Software auf über tausend Titel angewachsen ist und nun mehr als hundert App-Installer angeboten werden, die den Arbeitsaufwand für die IT-Abteilung erheblich verringern und gleichzeitig die Sicherheit der Geräteflotte eines Unternehmens verbessern sollen. App-Installer werden vorab geprüft und über die gesamte Lebensdauer des Geräts gewartet (gepatcht, aktualisiert, auf Risiken überwacht).

Jamf kündigte außerdem neue App-Installer-Funktionen an, die in naher Zukunft bereitgestellt werden sollen. Dazu gehören verbesserte Benutzerbenachrichtigungen und die Vereinfachung der App-Installation innerhalb des Self Service, um sicherzustellen, dass nur für den Benutzer*innen relevante und von der IT-Abteilung genehmigte Apps in seinem benutzerdefinierten App-Katalog angezeigt werden.

Mehrschichtiger Zero-Trust-Zugang

Jamf hat seine patentierte Smart-Group-Technologie auf die nächste Stufe gehoben, indem es mehrere Datenebenen, darunter Benutzer-, Geräte- und neue Risikodaten, zu leistungsstarken Sicherheits-Workflows zusammenführt, die es Unternehmen ermöglichen, Bedrohungen zu erkennen und automatisch Maßnahmen auf Basis dieser Informationen zu ergreifen.

Mit Jamfs unübertroffenem Apple Geräteinventar und -kontrollen ist Jamf in der Lage, den Zugriff auf Apple Geräte oder bestimmte Funktionen auf dem Gerät zu sperren, wenn ein Compliance-Problem erkannt wurde. Darüber hinaus kann Jamf in Zusammenarbeit mit Cloud-Identitätsanbietern wie Okta jetzt die Verwendung von Private Access durchsetzen, um sicherzustellen, dass nur geschützte Geräte mit verschlüsselten Daten Unternehmensanwendungen ausführen können, während kompromittierte Benutzer und Geräte automatisch blockiert werden.

Außerdem kündigte Jamf eine tiefere Integration mit den führenden Cloud-Anbietern Microsoft und Google an.

  • Microsoft Geräte-Compliance: Die nächste Generation der Integration von Microsoft Device Compliance wird noch in diesem Jahr für macOS verfügbar sein, eine Technologie, die derzeit auf iOS verfügbar ist und die die volle Leistungsfähigkeit von Microsoft Device Compliance konsequent auf alle Apple Geräte ausrichtet. Mit diesem neuen Workflow können Administrator*innen die Einhaltung aller Smart Group-Kriterien, einschließlich des neu hinzugefügten Geräte-Risikoscores, vollständig definieren.
  • Google BeyondCorp: Jamf wird Anfang 2023 auch BeyondCorp, das kontextbezogene Zero-Trust-Framework von Google, auf iOS-Geräten unterstützen, eine Integration, die derzeit für Jamf-Kund*innen auf dem Mac verfügbar ist.

Die Kombination dieser neuen Zero-Trust-Funktionen bietet einen mehrschichtigen organisatorischen Schutz durch die Verwendung von Gerätezustandsbewertungen und intelligenten Gruppen, um die nicht konforme Nutzung auf Geräte-, Netzwerk- und Cloud Ebene zu blockieren.

Modernisierter Zugang zum physischen Arbeitsbereich

Plastikausweise für den Zugang zu Büroräumen werden bald der Vergangenheit angehören. Anfang dieses Jahres hat Jamf den Mitarbeiterausweis in Apple Wallet aktiviert, sodass seine Mitarbeiter*innen mit einem einfachen Tippen auf ihr iPhone oder ihre Apple Watch bequem und sicher Zugang zu den Jamf-Büros haben.

Jamf und SwiftConnect arbeiten zusammen, um es Unternehmen zu ermöglichen, in naher Zukunft nahtlos Mitarbeiterausweise in Apple Wallet für ihre Organisationen zu aktivieren.

Unübertroffener Einblick in die Mac-Flotte

Jamf ist bereit, die neue Declarative Device Management-Funktionalität von Apple zu unterstützen. Das bedeutet, dass das Gerät seinen Status proaktiv und in Echtzeit meldet. Anschließend können Maßnahmen automatisiert oder benutzergesteuert durchgeführt werden, um das Gerät aus Sicherheits-, Compliance- oder Produktivitätsgründen in einen neuen Zustand zu versetzen.

Darüber hinaus haben Jamf und AWS, wie aletzte Woche angekündigt, ihre neue Partnerschaft vorgestellt, um virtuelle EC2-Macs automatisch in Jamf Pro zu registrieren, wenn sie über das AWS-Portal bereitgestellt werden. Dadurch erhalten IT-Administrator*innen einen Überblick über die gesamte Mac-Flotte — sowohl physisch als auch virtuell. Darüber hinaus können Administrator*innen jetzt mit Jamf Richtlinien, Konfigurationen und Software auf ihren virtuellen Macs bereitstellen und gleichzeitig eine Vielzahl von Inventardetails über den Computer und die EC2-Umgebung, in der er läuft, sammeln.

Anfang 2023 kündigte Jamf eine neue Fernzugriffsfunktion an, die es IT-Administrator*innen ermöglicht, sich zu authentifizieren und jeden Mac in ihrer Flotte — sowohl physisch als auch virtuell — direkt von Jamf Pro aus fernzusteuern. In einer hybriden Arbeitswelt verbessert diese Fähigkeit die Fähigkeit der IT-Abteilung, Benutzer*innen und Geräte überall auf der Welt zu unterstützen.

Schüler*innen befähigen und gleichzeitig für ihre Sicherheit sorgen

Jamf Safe Internet wurde Anfang des Jahres für macOS und iOS auf den Markt gebracht und sorgt dafür, dass Schüler*innen eine sichere Online-Lernumgebung haben, sobald sie ihr Gerät auspacken. Dieses Online-Produkt für die Sicherheit von Schülern wird Anfang 2023 für Chromebooks und Windows-Geräte verfügbar sein*innen Anfang dieses Monats fügte Jamf die Unterstützung für die sichere Suche von Google und den eingeschränkten Modus von YouTube innerhalb von Safe Internet hinzu, wodurch Organisationen eine bessere Kontrolle über den Zugang zu Inhalten haben, die auf Google-Websites gehostet werden, und sichergestellt wird, dass die Richtlinien für die Sicherheit von Schülern konsequent angewendet werden.

Innovationszentren

Schließlich kündigte Jamf die Ausweitung seines MATTER Innovation Hub-Programms an und eröffnete im letzten Jahr fünf neue Hubs. Mit diesem Programm sollen hochmoderne, solarbetriebene Apple Klassenzimmer an unterversorgte Orte in der Stadt und auf der ganzen Welt geliefert werden. Jamf und MATTER haben nun gemeinsam insgesamt 14 MATTER Innovation Hubs eröffnet, die derzeit das Leben von mehr als 5.000 Student*innen beeinflussen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für die JNUC 2022 finden Sie unter: https://www.jamf.com/de/events/jamf-nation-user-conference/2022/


Über Jamf

Jamf hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit zu vereinfachen, indem es Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung eines Apple-Erlebnisses unterstützt, das Endbenutzer*innen lieben und Unternehmen vertrauen. Jamf ist weltweit das einzige Unternehmen, das eine vollständige Verwaltungs- und Sicherheitslösung für eine Apple first-Umgebung anbietet, die unternehmenssicher und einfach zu bedienen ist und die persönliche Privatsphäre schützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.jamf.com/de/

Pressekontakt:

Liarna La Porta | media@jamf.com

Kontakt für Investoren:

Jennifer Gaumond | ir@jamf.com

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