Apple MDM-Grundlagen: Teil 2

Im zweiten Teil unserer Blog Serie bauen wir auf die MDM-Grundlagen auf und erklären, wie Sie die Services und Programme von Apple erfolgreich einsetzen können.

April 30 2018 Von

Kerry Fortman

Vor Kurzem haben wir den ersten Teil unserer Blog Serie Apple MDM-Grundlagen veröffentlicht, in welchem wir die Struktur des MDM-Frameworks und die Bedeutung des Apple Push Notification Service (APNs) erläutert haben.

Im zweiten Teil bauen wir auf die MDM-Grundlagen auf und erklären, wie Sie die Services und Programme von Apple erfolgreich einsetzen können.

Mit der steigenden Anzahl an Apple Geräten in Unternehmen weltweit, sind die IT-Teams gefordert, diese Geräte Benutzern schnell, effizient und mit dem richtigen Content bereitzustellen.

Um diesen Prozess zu unterstützen, hat Apple spezifische Programme entwickelt, die sich auf folgende Punkte beziehen:

  • Zero-Touch Deployments
  • Vereinfachte Bereitstellung von Apps und Büchern
  • Apple IDs

Zero-Touch Deployments

Mithilfe dieses automatisierten Registrierungsprozesses von Apple können Unternehmen jeglicher Größe ihre Apple Geräte konfigurieren, die bei Apple oder bei autorisierten Apple Resellern gekauft wurden, ohne diese ein einziges Mal in der Hand gehalten zu haben. Dank des Zero-Touch Deployments (auch Apple Programm zur Geräteregistrierung) können die Geräte folglich direkt an die Benutzer geschickt werden, die das Gerät auspacken, einschalten und mit der Arbeit loslegen können.

Apps und Bücher

Mit dem Apple Programm für Volumenlizenzen (VPP) können Unternehmen Apps und Bücher von Apple in größeren Stückzahlen kaufen, lizenzieren und dann an einzelne Benutzer per Apple ID oder direkt an die Geräte ohne Apple ID verteilen. Apps können bei veränderten Bereitstellungsanforderungen später neu zugewiesen werden. Sie können ein von Apple bezogenes VPP Token für die Zuweisung und Verteilung mit Ihrer MDM-Lösung verknüpfen. Wenn es sich bei Ihrer Organisation um eine Bildungseinrichtung handelt, ist Ihre VPP-Instanz direkt in Apple School Manager integriert.

Apple IDs

Apple IDs sind die Anmeldedaten für persönliche Accounts, über die Benutzer Zugriff auf Apple Services erhalten, z. B. auf den App Store, den iTunes Store, iCloud, iMessage, etc. Abhängig von den Anforderungen Ihrer Organisation können die Endbenutzer ihre eigene Apple ID beruflich nutzen. Sie als Administrator können aber die Nutzung von Apple IDs auch komplett sperren. Wenn es sich bei Ihrer Organisation um eine Bildungseinrichtung handelt, erhalten die Schüler bzw. Studenten eine Apple ID anderer Art.

Wenn Sie diese Programme in Verbindung mit einer Apple Mobile Device Management Lösung einsetzen, können Sie Geräte im großen Umfang auf einfache Weise bereitstellen, relevanten Content den richtigen Personen zur Verfügung stellen und darüber hinaus können Sie Ihre Apple Gerätestrategie kosteneffizienter gestalten und eine einfachere Verwaltung verwirklichen.

In den kommenden Wochen dürfen Sie sich über weitere Blog Posts zum Thema Apple Management freuen. Im nächsten Artikel werden wir die einzelnen Phasen des Lifecycle Managements von Mac, iPad, iPhone und Apple TV Geräten näher betrachten.

Wenn Sie bereits mehr über die Verwaltung Ihrer Apple Geräte sowie den effizienten Einsatz der Apple Programme und Services erfahren möchten, können Sie unser kostenloses E-Book Apple Device Management für Beginner herunterladen.

Wenn Sie unser zweiter Teil der Blog Serie über MDM-Grundlagen interessiert hat, lesen Sie doch unseren ersten Teil über die wichtigen Basics über MDM und unseren dritten Teil für eine Schritt-für-Schritt Erklärung wie MDM funktioniert - von der ersten Bereitstellung bis hin zur Endbenutzererfahrung.

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