Was ist Remote Device Management?
Erfahren Sie mehr über das Remote Device Management (RDM) ist und über RDM-Tools wie Mobile Device Management.

Remote Device Management (RDM) ermöglicht es IT-Administrator*innen, ihre Geräteflotte zu unterstützen und zu verwalten, ohne irgendein Gerät physisch in die Hand zu nehmen. Dies kann Desktops, Laptops, Telefone, Tablets und andere Internet der Dinge umfassen. Admins können RDM verwenden, um Apps oder Betriebssysteme zu aktualisieren, Richtlinien durchzusetzen oder Konten zu verwalten.
Sehen wir uns ein paar RDM-Tools an.
Mobile Device Management (Mobilgeräteverwaltung, MDM)
Mobile Device Management ist ein leistungsfähiges RDM-Tool, das Administrator*innen hilft:
- Geräte und Appsn auf dem neuesten Stand zu halten
- Apps bereitzustellen
- Sicherheitsrichtlinien und -einstellungen durchzusetzen
- Den Überblick über Geräteinformationen und -status zu behalten
Mit MDM können Administrator*innen ihre Geräte verwalten, egal wo sie sich befinden, was vor allem für externe Mitarbeiter*innen von Vorteil ist. Mit Funktionen wie Zero-Touch-Bereitstellungkönnen Administrator*innen ein Gerät direkt an weit entfernte Mitarbeiter*innen senden und sie bei MDM registrieren, ohne das Gerät jemals in der Hand halten zu müssen.
MDM ist mehr als nur eine unkomplizierte Methode zur Verwaltung von Geräten. Sie bildet die Grundlage für die Sicherheit der Unternehmensdaten. Da für den Zugriff auf Unternehmensressourcen eine MDM-Registrierung erforderlich ist, können Administrator*innen den Zustand eines Geräts tracken und wichtige Sicherheitsfunktionen wie Passwortanforderungen und Software-Updates durchsetzen. Ohne MDM haben Administrator*innen weniger Kontrolle, wodurch Ihr Unternehmen anfälliger für Cyberangriffe wird.
Eigentumsmodelle
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Geräte bei MDM zu registrieren, je nachdem, wer der oder die Eigentümer*in des Geräts ist. Unabhängig vom Eigentumsmodell sollten Administrator*innen die Registrierung bei MDM verlangen, bevor die Mitarbeiter*innen auf Unternehmensressourcen zugreifen können.
- Firmeneigentum: Im Allgemeinen hat die IT-Abteilung die volle Kontrolle über dieses Gerät - alle installierten Anwendungen und Einstellungen werden von der IT-Abteilung verwaltet. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die Benutzer*innen nichts an ihrem Gerät ändern können oder dass die IT-Abteilung alles sieht, was sie tun, aber die Benutzer*innen können möglicherweise nicht alles auf dem Gerät tun, was sie wollen. Diese Geräte werden entweder vor der Nutzung durch die Mitarbeiter*innen oder kurz danach bei MDM registriert.
- Firmeneigene Geräte für den privaten Gebrauch: Für diese Geräte gelten ähnliche Beschränkungen wie für rein beruflich genutzte, unternehmenseigene Geräte, und sie werden frühzeitig registriert. Bei diesen Geräten gibt es eine Partition, damit die Benutzer*innen ihre eigenen persönlichen Daten und Apps speichern können. Die Arbeitspartition enthält nur Unternehmensdaten, während die persönliche Partition nur persönliche Informationen enthält - die Daten werden klar voneinander getrennt.
- Bring Your Own Device - private Geräte: Diese Geräte gehören den Benutzer*innen, sodass viele private Daten darauf gespeichert sind. Die Mitarbeiter*innen können diese Geräte selbst bei MDM registrieren, wenn sie Zugang auf Unternehmensapps oder -informationen benötigen. Diese von den Benutzer*innen initiierte Registrierung erfolgt durch die Mitarbeiter*innen selbst, was die IT-Abteilung entlasten kann. Diese Geräte verfügen außerdem über getrennte Arbeits- und Privatpartitionen - persönliche Informationen bleiben privat, während Unternehmensdaten kontrolliert und sicher bleiben.
Software für den Fernzugriff
Mithilfe einer Software für den Fernzugriff können Administrator*innen,aus der Ferne auf ein anderes Gerät zugreifen und es steuern. Dies kann zur Fehlersuche oder zur Zusammenarbeit genutzt werden. Durch die gemeinsame Nutzung des Bildschirms aus der Ferne kann die IT-Abteilung die Benutzer*innen unterstützen und ihnen helfen, mit minimalen Effizienzverlusten produktiv zu bleiben.
Tools zur Bildschirmfreigabe wie Jamf Remote Assist (bereits integriert in unser MDM Jamf Pro) rationalisieren den Prozess der Fehlersuche. Administrator*innen können von jedem Ort aus auf die Geräte zugreifen, d. h. die Geräte müssen nicht versendet oder zur IT-Abteilung gebracht werden.
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