Jamf + Explain Everything = EdTech auf dem iPad leicht gemacht

Selten passen Dinge so gut zusammen wie Jamf und Explain Everything Whiteboard. Die Royal Grammar School Worcester Family of Schools setzt seit über sechs Jahren beide Lösungen gemeinsam ein und hat uns gerne die Gründe dafür genannt. Im Laufe eines fast einstündigen Gesprächs gingen Matt und Emma, die Leiter der Abteilung für Informatik und digitales Lernen, auf die Details der groß angelegten Implementierung und den täglichen Arbeitsablauf im Unterricht ein – und darauf, wie die Verwendung unserer Software ihre Arbeit erleichtert und verbessert hat.

1-zu-1 iPad-Programm für über 1600 Schüler:innen
Verbesserte Apple-Technologie im Bildungsbereich mit Jamf und Explain Everything
Verwendung von Jamf School für die iPad-Verwaltung

Royal Grammar School Worcester Family of Schools

Großbritannien

RGS Worcester ist eine renommierte unabhängige englische Schule mit einer reichen Geschichte, die bis ins 7. Jahrhundert zurückgeht. Ihre Einstellung zur Bildung ist jedoch alles andere als mittelalterlich – die Schulleitung suchte bereits nach technischen Lösungen zur Unterstützung des Unterrichts, lange bevor die Pandemie dies zu einer Notwendigkeit machte. Im Jahr 2011 begannen sie mit dem Einsatz von iPads im Unterricht, 2014 starteten sie ihr Programm für digitales Lernen und nur drei Jahre später, 2017, erhielten sie die Auszeichnung „Apple Distinguished School“.

Explain Everything Whiteboard wurde bald darauf zu einer Standard-App an der RGS Worcester Family of Schools, als einige der technisch versierteren Lehrkräfte erkannten, wie sehr diese App die Schüler:innen bei der Reflexion ihrer Gedanken unterstützen kann. Heute profitieren die über 1600 Schüler:innen der Schule von einer umfassenden 1-zu-1 iPad Bereitstellung. Sowohl die Lehrkräfte als auch die Lernenden nutzen Explain Everything täglich, und das gesamte Lehrerkollegium verlässt sich bei der Organisation des Unterrichts auf die Sicherheit und den Komfort von Jamf School auf dem iPad.

Die Öffnung des Klassenzimmers

Nachdem er sein eigenes iPad mit Explain Everything ausgestattet hatte, suchte Matt, Leiter der Abteilung für Informatik und digitales Lernen an der RGS The Grange Worcester, Lehrer an der Prep School und Apple Distinguished Educator, nach Möglichkeiten, das iPad zu nutzen, um seinen Unterricht zu verbessern. Jahre später betont er, dass die Möglichkeit, den Spiegel abzuschirmen, den entscheidenden Unterschied ausmachte. Plötzlich war er nicht mehr an die Tafel im vorderen Teil des Klassenzimmers gekettet – ein Bildschirm, der seine Explain Everything-Leinwand spiegelte, gab ihm die Möglichkeit, umherzugehen, die Schüler:innen zu beobachten und spontan aufgenommene Bilder ihrer Arbeiten an die Tafel zu hängen, damit alle darüber diskutieren konnten. Diese „grundlegende Veränderung“, wie er sagt, hat ihn mehr in die Klasse integriert. Und das war nur der Anfang der Umstellung der gesamten Schule auf den Konstruktivismus. Bald teilten die Schüler:innen auch ihre eigenen Bildschirme an der Tafel.

Matt sagt: „Jeder Schüler in der Klasse kann seine Arbeit jederzeit an die Tafel bringen, natürlich mit Erlaubnis der Lehrkraft – die Lehrer haben kleine Kontrollgeräte. Auf diese Weise „öffnet“ man das Klassenzimmer, und die Schüler:innen haben plötzlich die Möglichkeit, nicht nur Lernende zu sein, sondern auch Bildungscoaches zu sein.

Wenn ich einen Schritt zurücktrete, übernehmen die Schüler oft den Bildschirm, und eine kleine Gruppe von Schülern sitzt um die Tafel herum. Denn sie wollen lernen, wie der Schüler an seine Arbeit herangegangen ist, und sie unterrichten oft auf eine andere Weise als Erwachsene. Und manchmal müssen wir akzeptieren, dass wir nicht immer die Antworten haben.“

Emma, Leiterin der Abteilung für Informatik und digitales Lernen an der RGS Dodderhill, Droitwich, Informatiklehrerin und Apple-Lehrerin, weist außerdem darauf hin, dass sich die Möglichkeit, Inhalte live mit Anmerkungen zu versehen, auch im Fernunterricht als äußerst hilfreich erweist. Um sicherzustellen, dass die Schüler:innen unabhängig von der Entfernung bei der Sache bleiben, lädt sie sie gerne dazu ein, sich am Geschehen auf der Leinwand zu beteiligen. Nichts ist so motivierend wie das Gefühl, einbezogen zu werden!

Jamf School als Heilmittel für Probleme bei der Bereitstellung

Die RGS Worcester begann vor etwa 4 Jahren mit der Nutzung von Jamf School. Der Hauptgrund dafür war, dass die iPads der Schüler:innen als Lernmittel und nicht als Spielzeug dienen sollten. Das heißt, keine Spiele und keine Nachrichten, zumindest nicht in der Schule! Die Möglichkeit zu regeln, welche Apps wann verfügbar sind, hat sowohl die Sicherheit als auch die Produktivität entscheidend verbessert. In der Vergangenheit konnte es Wochen dauern, bis eine Klasse alle Geräte lernbereit hatte. Jetzt sind die iPads der Schüler:innen schon einsatzbereit, bevor sie überhaupt in der Schule ankommen. Und das bedeutet, dass sowohl die Lehrkräfte als auch die Lernenden ihre Energie vom ersten Tag an auf das konzentrieren können, was wirklich wichtig ist! Jeder technische Leiter einer Schule weiß, was für ein Alptraum groß angelegte Hardware- und Software-Implementierungen sein können. Durch den Einsatz von Jamf wird die normale Komplexität des Prozesses praktisch auf Null reduziert, was allen Beteiligten zugutekommt.

„Das Ökosystem von Jamf ist so konzipiert, dass es nahtlos mit Apple zusammenarbeitet. Unsere Bereitstellung läuft also wie folgt ab: Die Eltern bestellen die iPads über unseren Partner, sie werden in der Verpackung geliefert, das Kind nimmt das vorkonfigurierte iPad aus der Verpackung, und dann ist es bereit für den Einsatz im Klassenzimmer“, sagt Matt. „Mit Jamf stehen uns als Bildungsverantwortlichen mehr Einstellungen, mehr Kontrolle und mehr Optionen zur Verfügung. Wir wollten, dass die iPads wie Federmäppchen sind, ein wirklich wichtiger Teil des täglichen Toolkits des Kindes, und mit Jamf konnten wir genau das erreichen. Der Wechsel zu Jamf war ein wirklich bedeutender Moment.“

Gesamtbetriebskosten: Wie die beste Hard- und Software auf lange Sicht günstiger ist

Der Preis ist für jeden Käufer ein wichtiger Faktor, aber das gilt ganz besonders für Schulen. Es ist eine traurige Tatsache, dass Bildungseinrichtungen oft Schwierigkeiten haben, Mittel für Neuanschaffungen zu finden.

Hier kommen die Gesamtbetriebskosten (TCO, Total Cost of Ownership) ins Spiel. Schulen wie die RGS Worcester und Tausende andere Einrichtungen haben nachgerechnet und sind zu dem Schluss gekommen, dass Kosteneinsparungen zu Beginn in der Regel zu höheren Ausgaben in der Folge führen.

„Es ist eine Frage der Qualität und nicht der Quantität“, sagt Matt.

Unsere Schule hat alles getestet, was es auf dem Markt gibt. Was die Hardware anbelangt, so wurde das iPad ausgewählt, weil es eine Kamera hatte und einfach das beste Gerät auf dem Markt war. Explain Everything ist einfach und funktioniert nahtlos mit anderen Apps, ohne Werbung oder Pop-ups. Es macht einfach Sinn, denn die Kosten werden durch all die potenziellen Probleme oder Einschränkungen, die Sie mit anderen Apps haben könnten, aufgewogen. Und es hält, was es verspricht: Es ermöglicht den Schülern, alles zu erklären!“

Wahres Engagement durch Zusammenarbeit in Echtzeit

Es kann schwierig sein, Folien ansprechend zu gestalten, und niemand weiß das besser als die Lehrkräfte. Selbst Erwachsenen fällt es oft schwer, sich auf eine Präsentation zu konzentrieren, ganz zu schweigen von Kindern. Das Präsentationslayout von Explain Everything wurde speziell dafür entwickelt, dass Lehrkräfte die Freiheit haben, ihre Präsentationen live zu kommentieren und zu ergänzen – und dank der kollaborativen Funktionen der Software können sich auch andere daran beteiligen. Das hält die Schüler:innen aufmerksam, da sie wissen, dass sie jederzeit aufgefordert werden können, eine Frage zu beantworten oder ihr Feedback mitzuteilen, ganz gleich, wo sie sich befinden. Und dank Jamf können die Lehrkräfte auch sicher sein, dass die Geräte der Schüler:innen nur für den Unterricht und während des Unterrichts verwendet werden.

„Ich kann sie innerhalb der von mir verwendeten App sperren“, sagt Emma. „Und dann kann ich ihnen einen Link zu Explain Everything schicken, und sie können an diesem Live-Whiteboard teilnehmen. Das ist einfach transformativ, weil sie meine Anmerkungen sehen können, während ich sie mache. Oder ich kann die Lektion unterbrechen und sagen: Kannst du gleichzeitig meine Lektion kommentieren? Dieser Austausch zwischen mir und den Schülern und das Gefühl, dass sie einbezogen werden, ist wirklich extrem wichtig. Anstatt dass sie nur dasitzen und zusehen.“

Die Interaktion der Schüler:innen mit ihren Lehrkräften in Echtzeit ist aber noch nicht alles. Vielleicht noch besser: Sie können sich untereinander austauschen und auf diese Weise ihr eigenes Wissen erweitern.

„Die Möglichkeit, auf der Leinwand zu interagieren und in Echtzeit zusammenzuarbeiten, ist für sie von großem Vorteil, da sie sich in ihrer eigenen Sprache unterhalten können. Das bedeutet, dass sie den Informationsfluss kontrollieren und sich gegenseitig sagen können: Du weißt was? Ich verstehe dieses Wort nicht. Was hältst du davon? Und es kann durchaus sein, dass sie hier und da etwas falsch machen, denn wichtig ist, dass sie sich gegenseitig helfen und gemeinsam lernen.“

Die Macht der Erklärvideos auf iPads

Erklärvideos sind so viel mehr als nur Material, das Lehrkräfte für Schüler:innen erstellen können, obwohl die einfache Erstellung von medienintensiven Tutorials zweifellos ein Bereich ist, in dem Explain Everything Whiteboard glänzt. Von Schülerinnen und Schülern erstellte Videos können eine Vielzahl von didaktischen Zwecken erfüllen, aber jeder von ihnen fördert das eigenständige Denken und die intrinsische Motivation.

Emma sagt: „Ich fordere die Schüler:innen gerne auf, ihre Antworten zu den Aufgaben aufzuzeichnen, damit ich ihre Gedankengänge bei der Bearbeitung der Probleme nachvollziehen kann. Auf diese Weise erkenne ich ihre Methodik, die viel wichtiger ist als nur eine richtige Antwort. Dann kann ich sinnvoller eingreifen und unterstützen, als wenn ich die endgültigen Antworten sehe, die der Schüler entweder von jemand anderem abgeschrieben hat … oder von Google!“