Stadt Beckum: Moderne Geräteverwaltung und sicheres Surfen an sieben Schulen

Beckum ist eine Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Warendorf mit etwa 37.000 Einwohnern. Die Beckumer Schullandschaft besteht aus fünf Grundschulen an 6 Standorten, einer Sekundarschule, einer interkommunalen Gesamtschule sowie zwei Gymnasien. Insgesamt sind an diesen Schulen rund 400 Lehrkräfte sowie 100 weitere Mitarbeiter*innen angestellt, die rund 3.800 Schüler*innen betreuen.

Die IT für diese Schulen wird von vier System-Administratoren der Stadt Beckum verwaltet und umfasst sowohl Hardware-Komponenten wie Beamer, Dokumentenkameras, Server NAS-Systeme und Telefonanlagen wie auch Software-Komponenten, von Windows und Apple Geräten bis hin zu einzelnen Bildungs-Apps. Auch die Beratung der einzelnen Schulen zu IT-Themen sowie die Schulung der Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen wird von den Administratoren übernommen.

Die Stadt Beckum unterstützt sieben Schulen mit Hardware und Software
Jamf School verwaltet die iPads der Schüler*innen
Jamf Safe Internet schützt Kinder durch das Blockieren von unsicheren oder unangemessenen Inhalten

Apple + Jamf = Moderner, digitaler Unterrichts- und Verwaltungsbetrieb

System-Administrator Frank Bäcker steckte schon früh viel Arbeit in die IT-Infrastruktur der Beckumer Schullandschaft und insbesondere das WLAN-Netzwerk. So bereitete er die Schulen der Stadt perfekt auf die Digitalisierungswelle der kommenden Jahre vor. „Es war eine glückliche Fügung, dass alles so super ineinandergegriffen hat. So hatten wir einen entscheidenden Vorsprung gegenüber anderen Städten und Schulen und konnten sofort loslegen,“ blickt er zurück.

Mit dem Ziel, den Unterrichts- und Verwaltungsbetrieb an den Beckumer Schulen moderner und digitaler zu gestalten, wurden im Jahr 2016 die ersten iPad Kofferlösungen zunächst hauptsächlich für die Grundschulen und die Gesamtschule angeschafft – kurze Zeit später gab es schon 15 Koffer mit insgesamt 400 iPads sowie Apple TV. Die Entscheidung für Apple Geräte und Jamf als Mobile Device Management-Anbieter (MDM) fiel nicht schwer. Nicht nur waren die meisten Bildungs-Apps für iOS optimiert, iPads konnten zudem einfach und effizient aus der Ferne gewartet werden. Dementsprechend war klar, dass auch für das MDM ein Anbieter an Bord geholt werden sollte, der sich durch langjährige Erfahrung und umfassende Expertise mit Apple Produkten auszeichnet. „Im Zuge der Entscheidung haben wir uns verschiedene MD-Anbieter angeguckt und uns auch bei einigen Veranstaltungen informiert. Hier wurde uns von mehreren Seiten gesagt, bitte nehmt Jamf.“ so Frank Bäcker.

Dank der bestehenden Infrastruktur konnten die Fördergelder des DigitalPakts Schule ab 2020 zielführend für die weitere Digitalisierung des Unterrichts verwendet werden. Einen eindrücklichen Vergleich zieht Dominik Fahrin, ebenfalls System-Administrator der Beckumer Schulen: „Wenn wir unsere Nachbarkommunen anschauen, haben die teilweise mit den Geldern aus dem DigitalPakt ihre Schulen verkabelt. Wir konnten dagegen die Fördergelder in die Wartung bestehender und die Anschaffung neuer Hardware stecken.“

Als MDM-Lösung für die iPads sowie die iPhones von Führungskräften wurde damals Jamf Pro ausgewählt, mit umfassenden Management-Funktionen, inklusive Geräte- und Bestandsverwaltung und App-Lifecycle-Management. Mit der Einführung von Jamf School, das über eine webbasierte Benutzeroberfläche für den Schulbetrieb den besten Mehrwert und für die Schüler*innen die beste Lernerfahrung bietet, wurden alle Schülergeräte zum neuen MDM-Tool migriert. Nun konnten die IT-Administratoren über ein Dashboard alle verwalteten Geräte, Nutzer*innen und Apps einsehen und Probleme zentral beheben. Zudem konnten Lehrkräfte fachspezifische Materialien vorab auf einen speziellen Server hochladen, über den die Dateien ihren Schüler*innen dann über das lokale Netzwerk bereitgestellt wurde.

Die Umstellung von Jamf Pro zu Jamf School verlief in Beckum sukzessiv und reibungslos. Insgesamt nutzt die Stadt Beckum aktuell rund 3.100 Lizenzen für Jamf School sowie 3.000 Lizenzen für Jamf Safe Internet.

Bei Jamf hat von Anfang an hinsichtlich Kompatibilität mit unserer IT-Architektur alles optimal gepasst, ohne dass wir große Vorarbeiten leisten mussten. Und auch im Alltag sind Jamf Pro, Jamf School und Jamf Safe Internet sehr intuitiv und unkompliziert: Das sind Lösungen, die man nebenher managen kann, auch wenn man dies nicht tagtäglich macht.
Frank Bäcker System-Administrator

Sicheres Surfen für Schüler*innen mit Jamf Safe Internet

Die Verwaltung und der Schutz der mobilen Endgeräte allein war nicht der alleinige Grund für die Entscheidung für die Jamf Lösungen. Schüler*innen verbringen heute fast doppelt so viel Zeit online als vor einigen Jahren und leider zeigen immer mehr Beispiele in Deutschland, dass bei den meisten eingesetzten Tablets in Schulen weiterhin der so wichtige Jungendschutz (Filter) fehlt. Die Herausforderung hier besteht vor allem darin, dass Kinder und Jugendliche eher bereit sind, online ihre personenbezogenen Daten preiszugeben und oftmals nicht ausreichend mit den Angriffsmethoden von Cyberkriminellen wie Phishing, Social Engineering oder Malware vertraut sind. Gleichzeitig werden sie jedoch vom Gesetzgeber als besonders schutzbedürftig angesehen, insbesondere im Kontext von Unterricht und Schulbetrieb.

Deshalb war auch der Schutz der Schüler*innen vor Cybermobbing oder schädlichen, unangemessenen, illegalen oder schlicht unproduktiven Inhalten im Netz den Verantwortlichen ein Anliegen bei der Auswahl der passenden Security-Lösung. Jamf Safe Internet ist ein umfassender und leistungsstarker Content-Filter für den Bildungsbereich, der einfach und nahtlos in Jamf Pro oder Jamf School integriert werden kann und Schulen unterstützt, Minderjährige vor bestimmten Online-Inhalten zu schützen, ohne ihre Lernerfahrung zu beeinträchtigen. Dabei spielt es auch keine Rolle, wo oder in welchem Netzwerk sich das iPad befindet und durch die Synchronisation mit Jamf School ist jedes Gerät schnell abgedeckt.

In Beckum werden damit beispielsweise Inhalte wie Gewalt oder Pornografie permanent und Social Media & Streaming Apps tagsüber blockiert. Die Vorteile im Vergleich zu einer herkömmlichen Firewall sieht auch System-Administrator Benedikt Reich: „Firewalls bremsen den Traffic aus. Da ist das Arbeiten zäh und langsam und so überlegen wir, die Firewalls wieder abzuschaffen. Ganz anders dagegen bei Jamf Safe Internet, da funktioniert alles tadellos.“ Die Kategorien, nach denen Inhalte gefiltert werden, lassen sich frei definieren, um maximale Flexibilität mit bestmöglichem Schutz zu verbinden – es besteht bei Bedarf sogar die Möglichkeit, nach unverhältnismäßigem Verbrauch von Bandbreite oder Datenvolumen zu filtern. Die Integration von Funktionen wie Google SafeSearch und YouTube Restricted Mode stellen zudem sicher, dass blockierte Inhalte auch in den Google-Suchergebnissen nicht auftauchen und entsprechende Videos und deren Kommentare auf YouTube versteckt werden.

Der Schutz der Schüler*innen beschränkt sich im Übrigen nicht nur auf den Schulalltag. Über Jamf Safe Internet sind die Endgeräte der Schüler*innen permanent mit dem Schul-VPN verbunden und die Content-Filter erstrecken sich, je nach Einstellung, auch auf das häusliche WLAN.

Frank Bäcker zieht Bilanz: „Die Features, die uns ganz besonders begeistern, sind der flexible Content-Filter von Jamf Safe Internet, die Profilverwaltung für und über WLAN, die Nutzersynchronisation für geteilte Endgeräte sowie die umfangreichen Funktionen zur Remote-Verwaltung von Apps auf den Geräten. Unser Ziel ist es, dass in Zukunft alle Schülerinnen und Schüler ein iPad zur Verfügung haben – und diese werden mit Jamf verwaltet und gesichert sein“

Wie Jugendschutz im Klassenraum als auch CyberSecurity von Geräten, Schülern und Netzwerken mit einer zentralen digitalen Lösung umgesetzt werden kann, erfahren Sie im Webinar am 22.06. um 11 Uhr.

Wie auch Sie Jugendschutz und Cybersicherheit im Klassenzimmer umsetzen können? Schützen Sie Schüler*innen und Ihre Schul-IT - Mit Jamf Safe Internet. Jetzt kostenlos testen