Was ist Rapid Security Response?
Auf der WWDC 2022 kündigte Apple seine Funktion Rapid Security Response an. Diese Funktion, die auf Geräten mit iOS 16 oder höher verfügbar ist, liefert wichtige Sicherheitsinhalte zwischen den Betriebssystem-Updates. Diese neue Art von Sicherheitsaktualisierung trägt dazu bei, dass Geräte mit den neuesten Sicherheitspatches sicherer sind, ohne dass eine vollständige Systemaktualisierung erforderlich ist, indem wichtige Sicherheitsverbesserungen zwischen den Softwareaktualisierungen bereitgestellt werden - laut Apple zum Beispiel „Verbesserungen des Safari-Webbrowsers, des WebKit-Framework-Stacks oder anderer kritischer Systembibliotheken ... oder Probleme, die möglicherweise ausgenutzt wurden oder von denen berichtet wurde, dass sie 'in freier Wildbahn' existieren.”
Die erste Antwort wurde am 1. Mai 2023 für Geräte mit iOS 16.4.1, iPadOS 16.4.1 und macOS 13.3.1 geliefert. Die Antworten sind spezifisch für kleinere Betriebssystemversionen und werden nur bis zum Release der nächsten Antwort oder Betriebssystemversion angezeigt.
Wie wirkt sich dies auf die in Jamf Pro registrierten Geräte aus?
Jamf empfiehlt Unternehmen, Rapid Security Response zuzulassen, um sicherzustellen, dass die Geräte immer über die neuesten verfügbaren Sicherheitsupdates von Apple verfügen.
Unternehmen können Jamf Pro nutzen, um die Benutzerakzeptanz von Rapid Security Response Updates zu überwachen. Die Geräte in Ihrer Flotte, auf denen das neueste Betriebssystem läuft, zeigen die verfügbare Antwort bereits im Abschnitt Software-Updates in den Geräteeinstellungen an. Jamf Pro 10.46 hat die Unterstützung für deklarative Statusberichte für mehrere Geräteinventarattribute hinzugefügt, die für Rapid Security Response spezifisch sind, und verwendet deklarative Statusberichte, um neue ergänzende Build-Details im Zusammenhang mit Apple Rapid Security Response Versionen zu erkennen:
- Betriebssystem ergänzende Build-Version
- Betriebssystem Schnellreaktion auf Sicherheit
Die Verwendung der deklarativen Statusberichterstattung zur Aktualisierung des Inventars für diese Rapid Security Responses bedeutet, dass die Geräte in der Lage sind, automatisch neue Versionsinformationen direkt nach Abschluss der Aktualisierung an den Management-Server zu senden. Dadurch erhält die IT-Abteilung einen Echtzeit-Überblick über die Annahme der Rapid Security Response Updates in ihrer gesamten Flotte.
Sobald die Antwort auf einen Mac angewendet wurde, sind die Details des zusätzlichen Builds im Computerdatensatz in Jamf Pro sichtbar:
In ähnlicher Weise werden bei mobilen Geräten die iOS Rapid Security Response und iOS Supplemental Build Version auf der Registerkarte Allgemein des Datensatzes des mobilen Geräts angezeigt:
Jamf Pro bietet auch Einschränkungen, die das Verhalten von Rapid Security Response auf einem Gerät verwalten können. Die Möglichkeit, die Antwort zu sehen, zu installieren und/oder zu entfernen, wird durch Einstellungen in der Nutzlast Einschränkungen sowohl für macOS als auch für iOS bestimmt:
Unternehmen können Jamf Pro verwenden, um Push-Benachrichtigungen über Self Service zu senden, um die Benutzer*innen zu ermutigen, die Rapid Security Response anzuwenden. Mit der Kombination aus Einstellungen, die es den Benutzer*innen erlauben, Rapid Security Response Updates anzuwenden, und blitzschnellen Berichten über den aktuellen Update-Status sind Jamf Administrator*innen in der Lage, ihre Flotten vor neuen Bedrohungen zu schützen, sobald Apple diese identifiziert.
Möchten Sie die Vorteile von Rapid Security Response nutzen?
nach Kategorie:
Industrietrends, Apple Neuigkeiten und das Neueste von Jamf, direkt in Ihrer Inbox.
Um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihre Informationen sammeln, verwenden, offenlegen, übertragen und speichern, werfen Sie bitte einen Blick auf unsere Datenschutzbestimmungen.