Woodland Academy Trust betreut fünf Schulen in Bexley und Kent im Vereinigten Königreich. An ihren vielfältigen Schulen bemühen sie sich, Kindern mit unterschiedlichen Bildungsbedürfnissen die bestmöglichen Ergebnisse zu ermöglichen. Der Wechsel von Jamf Pro zu Jamf School und der Start eines 1:1 iPad-Programms ermöglichte es dem Woodland Academy Trust, seinen Auftrag und seine Ziele besser zu erfüllen.
Die Herausforderung
Innerhalb des Woodland Academy Trust Community wurde ein Rückgang des Engagements der Schüler:innen sowie eine Zunahme an Dysregulation festgestellt. In diesem Zusammenhang hatten die Lehrkräfte Schwierigkeiten, den unterschiedlichen Lernbedürfnissen effektiv gerecht zu werden.
Die Lehrkräfte des Trusts haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Bildung neu zu gestalten.
Sie bemühten sich, ihre Bildungsmodalitäten und -praktiken mit den heutigen Lernbedürfnissen im Einklang zu bringen und den Unterricht für Schüler:innen relevanter zu gestalten. Der Woodland Academy Trust hat sich insbesondere um die Förderung von Fähigkeiten bemüht, die traditionellen Modellen fehlen, wie z. B.:
- Digitale Kompetenz
- Kritisches Denken
- Zusammenarbeit
- Engagement der Lernenden
"Unsere größte Herausforderung war die Schulung des Personals und die Anpassung der Mentalität", sagt Dan Davies, stellvertretender Schulleiter für digitale Entwicklung.
Die Lösung
Der Woodland Academy Trust hat einen Ansatz für Universelles Design für das Lernen (UDL)eingeführt und unterstützt diesen mit einer iPad-Initiative, die von Jamf Schoolverwaltet wird. Die Stiftung hatte darauf gesetzt, Lernhindernisse zu beseitigen und die Begeisterung der Schüler:innen für das Lernen neu zu entfachen.
Damit der Übergang für Schülerinnen und Lehrkräfte reibungsloser gelingt, stellte der Woodland Academy Trust das „Warum“ der Technologie in den Mittelpunkt – nicht als bloßes technisches Upgrade, sondern als Wegbereiter für innovative Bildung. Die Schulungen konzentrierten sich darauf, Lehrkräften zu zeigen, wie iPads den Zugang und die Inklusion beim Lernen verbessern können.
Für die Leitung des Woodland Academy Trust war es wichtig zu betonen, dass es sich nicht nur um eine technische Initiative handelte, sondern um eine transformative Reise in die Bildung, die ihre Wurzeln in der Pädagogik hat und durch Technologie unterstützt wird - und nicht umgekehrt.
Warum Jamf School?
Obwohl der Woodland Academy Trust zuvor Jamf Pro im Einsatz hatte, wechselte er zu Jamf School – aufgrund der benutzerfreundlicheren und stärker auf den Bildungsbereich ausgerichteten Verwaltungsfunktionen.
Dank der Integrationen mit beliebten Bildungs-Apps wie Showbie, Goodnotes und Magma Math gestaltete sich die Nutzung von Jamf School als besonders einfach und effektiv. Es bot eine benutzerfreundliche Lösung, die sich nahtlos in ihre Systeme integrieren ließ und es Administrator:innen und Lehrkräften ermöglichte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, anstatt Fehlerbehebungen durchzuführen.
Die Jamf Teacher App
Lehrkräfte im Klassenraum finden die kostenlose App Jamf Teacher besonders nützlich.
Die App ermöglicht Lehrkräften eine flexible Steuerung:
- Erstellung maßgeschneiderter Unterrichtsstunden
- Auswahl der am besten geeigneten Tools für jede Aufgabe
- Beschränkung des Zugangs zum Internet, falls erforderlich
Dieser selektive Ansatz ermöglicht es den Schüler:innen, innerhalb sicherer Grenzen zu forschen, die Unabhängigkeit zu fördern und gleichzeitig die Lernziele im Auge zu behalten.
Umsetzung: klein anfangen
Zunächst führte der Woodland Academy Trust iPads in jeweils einem Klassenraum pro Schule ein, um zu beobachten, wie sie sich in die Lernumgebung einfügen. Dies gab ihnen auch die Möglichkeit, alle technischen Probleme vor der flächendeckenden Einführung zu lösen.
Im ersten akademischen Jahr konzentrierte sich der Trust auf Schulungen für die Mitarbeiter:innen und sammelte Best Practices für eine größere Einführung, während die IT die Einrichtung für eine erfolgreiche, breit angelegte Implementierung im folgenden Jahr anpassen konnte.
Auswirkungen auf Lehren und Lernen
Seit der Einführung eines UDL-Ansatzes, welcher durch iPad und Jamf School unterstützt wird:
- Lehrkräfte verbringen nun mehr Zeit mit dem Unterricht als mit Routineaufgaben
- Die Schüler:innen bauen ein solides Fundament an grundlegenden Kompetenzen auf
- Woodland Academy Trust bietet weitaus mehr Flexibilität bei den Lernkonzepten
- Die intuitive Plattform von Jamf School ermöglicht Lehrkräften die autonome Verwaltung von iPads
- Maßgeschneiderte Unterrichtsstunden und Gerätekontrollen haben die Lernergebnisse und das Unterrichtsmanagement verbessert
Jamf hat unsere Lehrkräfte in die Lage versetzt, auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse aller Schüler:innen einzugehen und dadurch eine integrativere sowie anpassungsfähigere Lernumgebung zu schaffen ( . . . ) jede:r Schüler:in hat Zugang zu personalisierten Tools und Ressourcen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Erfahrungen der Schüler:innen
Durch die Zugänglichkeitsfunktionen des iPads haben Schüler:innen neue Wege gefunden, sich aktiv mit dem Lehrplan auseinanderzusetzen. Dies hat einen Wandel angestoßen, der es Schüler:innen mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen ermöglicht, sich auszudrücken und aktiv am Unterricht in allen Fächern teilzunehmen.
Dieser Ansatz erlaubt es den Kindern, ihr Verständnis auf kreative Weise auszudrücken, Vertrauen aufzubauen und ihr Verständnis für jedes Thema zu vertiefen. Darüber hinaus berichten über 92 % der Schüler:innen, dass sie aufgrund der Verwendung von iPads im Klassenraum weniger Angst haben, in die Schule zu kommen.
Zum Beispiel:
- Das Filmen von wissenschaftlichen Experimenten lässt Schüler:innen die Reaktionen in Zeitlupe beobachten und hilft ihnen, Details zu erkennen, die ihnen sonst entgehen würden.
- Die Verwendung von Sprachnotizen über Bildschirmaufnahmen hilft Schüler:innen, ihr Denken in Fächern wie Mathematik zu erklären, und führt Lehrkräfte durch jeden Schritt.
- Die Präsentation von Projekten in Fächern wie Sprachen oder Geschichte über das iPad ermöglicht es Schüler:innen, ihre eigenen Gedanken auf eine Weise darzustellen, die ihrer Ausdrucksfähigkeit am besten entspricht – statt lediglich auswendig Gelerntes wiederzugeben.
Erfahrungen von Lehrkräften
Die Lehrkräfte haben sich bemerkenswert gut angepasst, und die meisten gaben an, dass sie nicht zu einer traditionellen Struktur zurückkehren würden. Viele stellen eine Verringerung ihrer Arbeitsbelastung fest, die es ihnen erlaubt, sich mehr auf einen wirkungsvollen Unterricht und weniger auf administrative Aufgaben zu konzentrieren.
Ergebnisse
Schüler:innen
Nach der Einführung dieses Programms hat der Woodland Academy Trust:
- Die Maßnahmen haben dazu beigetragen, bestehende Leistungslücken zu schließen – vor allem bei Schüler:innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien, mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SEND**) oder mit Englisch als Fremdsprache (EAL**)
- Weniger Suspendierungen
- Höhere Schulpräsenz
*Special Educational Needs and Disabilities [dt.: Sonder pädagogischerNBedarf]
**English as an Additional Language [dt.: Englisch als Fremdsprache]
Lehrkräfte
Die Lehrkräfte berichten, dass sie mehr Zeit für die Schüler:innen und die Unterrichtsplanung haben, während sie gleichzeitig vertiefte und individuellere Unterrichtsstunden für Schüler:innen anbieten können.
Betriebskosten
Der Woodland Academy Trust hat die Einstellungskosten gesenkt und Zeit für administrative Aufgaben eingespart. Außerdem sparen sie Papier, Fotokopien, Bücher und andere Materialien für den Klassenraum.
Jamf hilft Lehrkräften, Schüler:innen bei der Erkundung der vielfältigen Funktionen eines iPads zu unterstützen und ihnen zu verdeutlichen, wie Technologie im Bildungsbereich ihr Lernerlebnis positiv beeinflussen kann.
Blick nach vorn
Die Leitung des Woodland Academy Trust möchte die Funktionen von Apple Intelligence und weitere Einsatzmöglichkeiten von KI erkunden. Damit soll das personalisierte Lernen weiter unterstützt und die Bildung für jede:n Schüler:in noch individueller und effektiver gestaltet werden.
Das Wichtigste für die Zukunft: Der Trust plant eine stärkere Einbindung der Community, um sicherzustellen, dass die Technologie ein dauerhaftes Erbe hinterlässt und weiterhin Vorteile für Schüler:innen, Mitarbeiter:innen und die breitere Community bringt.