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An employee increases their work productivity with their own iPhone through BYOD.
July 18, 2023 Von Haddayr Copley-Woods

Wie Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter*innen mit BYOD verbessern können

Den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu geben, ihre persönlichen Geräte für die Arbeit zu nutzen, hat viele Vorteile. Dazu gehört vor allem, dass gut vernetzte Mitarbeiter*innen produktiver sind.

Wie Technologie die Produktivität mit BYOD verbessert

Wussten Sie, dass die Bereitstellung von BYOD-Geräten für Ihre Mitarbeiter*innen die Mitarbeiterproduktivität steigert? Laut einer aktuellen Cybersecurity Insider-Studie von bitglass stieg die Produktivität der Mitarbeiter*innen in Unternehmen, die BYOD-Programme eingeführt haben, um satte 68 %.

Steigern Sie die Produktivität mit einem BYOD-Programm.

Technologie am Arbeitsplatz

Die Art der Technologie, die der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin anbietet oder ermöglicht, und die Art und Weise, wie die Technologie verwaltet wird, kann manchmal ausschlaggebend dafür sein, für welches Unternehmen sich ein Arbeitnehmer/eine Arbeitnehmerin als Arbeitgeber*in entscheidet. Und es ist zweifellos ein wichtiger Faktor für die Sicherung sensibler Unternehmensdaten.

Wie gehen Sie mit externen Mitarbeiter*innen oder einer gemischten Belegschaft um? Was ist eine BYOD-Richtlinie für Arbeitende im Homeoffice?

Steigern BYOD-Programme wirklich die Produktivität der Mitarbeiter*innen?

In mehreren Studien, die sich über ein Jahrzehnt erstrecken, ist die Antwort ein klares „Ja”.

Laut einer aktuellen Datenanalyse von Zippia steigert BYOD die Produktivität der Mitarbeiter*innen durch:

  • Ermöglichung einer schnellen Kommunikation mit Kolleg*innen
  • Ermöglichung des Zugriffs auf Arbeitsdateien, wenn die Mitarbeiter*innen nicht an ihrem Schreibtisch sitzen
  • Bessere Erreichbarkeit der Arbeitnehmer*innen, da die meisten Menschen immer in der Nähe ihres Mobiltelefons sind
  • Vereinfachung der Kommunikation und der Aufgaben für diejenigen, die an einem vertrauten und komfortablen Gerät arbeiten

Warum Mitarbeiter*innen BYOD-Programme nutzen

Dem Zippia Bericht zufolge bevorzugen viele Angestellte zwar getrennte Geräte, aber 96 % der Angestellten nutzen ihre privaten Mobiltelefone für die Arbeit.

Hier ist der Grund dafür:

  • 31 % der Arbeitnehmer*innen finden es bequemer, alles an einem Ort zu haben.
  • 28,1 % der BYOD-Mitarbeiter*innen sind der Meinung, dass ihre eigenen Geräte von höherer Qualität sind als die Geräte, die ihr Arbeitgeber/ihre Arbeitgeberin zur Verfügung stellt.
  • 71 % der Unternehmen übernehmen einen Teil der Kosten für die BYOD-Servicepläne ihrer Mitarbeiter*innen.

Unternehmen bevorzugen BYOD

Der durchschnittliche Arbeitnehmer/die durchschnittliche Arbeitnehmerin, der sein/ihr eigenes Gerät für die Arbeit über einen BYOD-Plan nutzt, arbeitet zwei Stunden mehr pro Tag. Das ist eine erstaunliche Produktivitätskennzahl. Außerdem sparen sie Geld, weil sie keine Geräte für ihre Mitarbeiter*innen kaufen müssen und sie sind besser in der Lage, externe und hybride Mitarbeiter*innen zu erreichen.

Da die Kosten sinken und die Produktivität steigt, ist es kein Wunder, dass fast 70 % der IT-Entscheidungsträger*innen in den USA BYOD befürworten.

Bedenken über BYOD ausräumen

Wenn Unternehmen ein BYOD-Programm einführen, um die Produktivität ihrer Mitarbeiter*innen zu steigern, müssen sie die berechtigten Bedenken der Mitarbeiter*innen und der InfoSec berücksichtigen. Um ein starkes BYOD-Programm zu schaffen, dem jeder vertraut, müssen Sie diese Bedenken verstehen und entkräften, während Sie Ihr BYOD-Programm aufbauen.

Unternehmen, die ihre Datenverantwortung ernst nehmen, wissen, dass sie nicht nur Eigentümer*innen dieser sensiblen Daten sind, sondern auch die Verantwortung für diese Daten tragen. Und da 88 % aller Datenschutzverletzungen durch Fehler von Mitarbeiter*innen verursacht werden (EN), müssen Sie die bestmöglichen Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Aber bedeutet mehr Sicherheit auch mehr Überwachung? Gehen Sie proaktiv auf alle Bedenken der Mitarbeiter*innen in Bezug auf den Datenschutz ein. Die Arbeitnehmer*innen wollen nicht, dass ihre Arbeitgeber*innen sie verfolgen, ihren Browserverlauf und ihre persönlichen Texte einsehen oder jederzeit wissen können, wo sie sich aufhalten.

Entschärfung der Sicherheits- und Datenschutzrisiken von BYOD

Der beste Plan, der das Vertrauen von Unternehmen und Mitarbeiter*innen fördert, ist ein BYOD-Programm, das sich auf Threat Prevention und Behebung, Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit konzentriert.

Ihr BYOD-Programm muss eine strenge und mehrschichtige Sicherheit mit Identity and access management (IAM), verschlüsselte Konnektivität und leistungsstarkem Endpoint-Schutz aufweisen.

Und für die Sicherheit von Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen brauchen Sie eiserne Trennungen zwischen persönlichen Informationen und Unternehmensdaten auf Geräten, die den Mitarbeiter*innen gehören.

Es bedarf nur einer einzigen Lücke in Ihrem Sicherheitspanzer, damit böswillige Akteur*innen in Ihr System eindringen können. Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeiter/jede Mitarbeiterin in Ihrem Unternehmen auf sichere Weise, von vertrauenswürdigen Geräten und mit verifizierter Identifizierung auf Unternehmensressourcen zugreift.

Zum Glück gibt es Jamf und Apple.

Es gibt keinen Hardwarehersteller, der mehr für den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer*innen bekannt ist als Apple. Mit Jamf und Apple können Sie die Vorteile der iPhone eigenen Sicherheits- und Datenschutzvorkehrungen nutzen. Die Lösungen von Jamf beruhen auf dieser Aufteilung und arbeiten mit ihr zusammen, um den ultimativen Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.

Durch die Aufteilung hat Apple es beispielsweise absolut unmöglich gemacht, dass ein Arbeitnehmer/eine Arbeitnehmerin auf dem iPhone sehen kann, was auf der anderen Seite passiert. Sie können nicht einmal zwischen beruflichen und privaten Apps kopieren und einfügen.

Unabhängig davon, wo sie arbeiten oder wem das Gerät gehört, das sie benutzen, wollen Sie eine sichere Verbindung und strenge Sicherheitsprotokolle für alle Geräte oder Personen, die auf Unternehmensdaten und -apps zugreifen.

Mit dem Apple Business Manager oder dem Apple School Manager zur Verwaltung von Apple IDs kann die IT jedes Gerät automatisch in die Verwaltung aufnehmen. Während BYOD-Mitarbeiter*innen die Kontrolle darüber haben, ob und wann sie sich an- oder abmelden, können Unternehmen mit der richtigen Software und Konfiguration verhindern, dass nicht verwaltete Geräte auf sensible Daten zugreifen.

Auf diese Weise haben die Mitarbeiter*innen die Gewissheit, dass die erhöhte Produktivität und das bessere Benutzererlebnis nicht auf Kosten ihrer Privatsphäre erfolgt - und die Arbeitgeber*innen können von der Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter*innen durch BYOD profitieren, ohne zusätzliche Risiken für Unternehmensnetzwerke und -daten einzugehen.

Jamf hilft Ihnen beim Aufbau eines starken BYOD-Programms.

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Haddayr Copley-Woods
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Haddayr Copley-Woods is a senior copywriter at Jamf. She writes about tech, specializing in Apple and Jamf with a focus on education, accessibility and security.
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