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September 20, 2022 Von Mike Lawrence

Befähigung der Eltern: Türen öffnen für Engagement in der Bildung

Der letzte Eintrag in unserer Jamf School of Thought Serie über die Befähigung von Nutzer*innen mit Jamf's Endbenutzer-Apps für die Bildung. In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, wie Jamf Parent Eltern den Zugang zu den Schularbeiten und der Gerätenutzung ihrer Kinder ermöglicht.

In den vorangegangenen Teilen dieser Serie habe ich darüber nachgedacht, wie die Apps Jamf Teacher und Jamf Student ihre jeweiligen Benutzer*innen in die Lage versetzen, eine aktive Rolle bei der Verwaltung der von der Schule ausgegebenen Geräte zu übernehmen. Es bleibt nur noch zu untersuchen, wie Jamf Parent Eltern und Erziehungsberechtigten einen Einblick in die Ausbildung ihrer Kinder ermöglicht.

Für mich ist Jamf Parent vielleicht die revolutionärste der Jamf Apps für Endbenutzer*innen im Bildungsbereich, weil sie einen so großen Unterschied darin macht, wie sehr sich die Benutzer*innen einbringen können. Wir haben zahlreiche Forschungsergebnisse, die zeigen, wie wichtig es ist, dass Eltern und Familien in die Erziehung ihrer Kinder einbezogen werden, aber ich glaube, wir neigen dazu, zu unterschätzen, wie entfremdend die Verlagerung auf ferngesteuerte und anderweitig technologiegestützte Lernmodelle für Eltern sein kann. Früher war es viel einfacher, den Schülerinnen und Schülern bei ihren Hausaufgaben über die Schulter zu schauen oder in ihren Lehrbüchern zu blättern, um einen Überblick über den Lernstoff zu erhalten. Heute findet ein Großteil der Arbeit auf Geräten statt, die auf verschiedene Apps verteilt und oft hinter Anmeldebildschirmen verschlossen sind.

Die Ereignisse der Pandemie haben dieses Problem deutlich gemacht. Als Eltern müssen wir feststellen, dass das Lernen unter unseren eigenen Dächern stattfindet, ohne dass wir eine Ahnung davon haben, welche Inhalte die Kinder lernen oder wo sie vielleicht zusätzliche Hilfe benötigen. Das ist der Grund, warum Jamf Parent so großartig ist, und zwar nicht nur wegen der Möglichkeit, Kinder von Ablenkungen und ungeeigneten Inhalten fernzuhalten, sondern auch wegen der Kontrolle, die Eltern und erziehende Erwachsene über das Lernen der Schüler*innen ausüben können.

Einfacher Einstieg

Je nachdem, wie Schulen Jamf Parent konfigurieren und ob sie Jamf Pro oder Jamf School für ihre MDM-Lösung (Mobile Device Management) verwenden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Eltern die App einrichten können. Sie können Anmeldeinformationen von der IT-Abteilung der Schule erhalten, oder sie können aufgefordert werden, sich manuell mit einem oder mehreren Schülergeräten über einen QR-Code zu verbinden. In jedem Fall ist die Verbindung mit einem oder mehreren Geräten schnell und problemlos. Jamf Parent ist für iOS, iPadOS oder Android Geräte verfügbar und kann sogar für die Apple Watch erworben werden! Es ist großartig, Benachrichtigungen über den Aufenthaltsort der Kinder zu erhalten oder ihre Geräte in Echtzeit zu verwalten und das alles mit nur einer Uhr.

Damit Kinder sicher und produktiv sind

Mit Jamf Parent ist es einfach, bestimmte Apps und Funktionen entweder ständig oder zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Orten zu blockieren. Die Nutzer*innen können diese einzeln oder nach Kategorien auswählen. So kann man beispielsweise festlegen, dass Social-Media-Apps oder Spiele während der Lernzeiten nicht erlaubt sind, ähnlich wie wir es bei Jamf Teacher gesehen haben. Jamf Parent bietet hilfreiche Leitplanken, damit sich die Kinder auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren können. Außerdem können Sie sicherstellen, dass sie nicht auf bestimmte Inhalte wie Instant Messaging zugreifen, wenn Sie nicht in der Nähe sind, um sie zu überwachen. An den Tagen und zu den Zeiten, an denen die Kinder Hausaufgaben machen sollen, können sie nur auf die Apps zugreifen, die sie brauchen, und auf nichts anderes, sodass die vielen Ablenkungen, die die Technologie bietet, vermieden werden. Es ist auch möglich, die Verwaltung der Geräteeinstellungen einzuschränken, damit Sie keine Probleme mit der Hardware selbst bekommen.

Standort- und bewegungsbasierte Funktionen

Richtig cool wird Jamf Parent, wenn man sich die Möglichkeit ansieht, bestimmte Regeln und Einschränkungen für bestimmte Orte zu nutzen. Die Benutzer*innen können das Schulgelände, die Wohnung, aber auch andere Orte, an denen sich die Kinder häufig aufhalten, z. B. bei den Großeltern oder in Gemeindezentren, angeben und ihnen jeweils Regeln zuweisen. Vielleicht muss ein Schüler bei der Großmutter auf Spiele und soziale Medien verzichten, braucht aber Zugang zu Nachrichten, um mit seinen Eltern in Kontakt zu bleiben. Es ist einfach, jeden Standort anzupassen, um sicherzustellen, dass dort nur die gewünschten Aktivitäten zu den richtigen Zeiten stattfinden. Die Benutzer*innen können sogar die Grenze oder den „Geofence” um jeden Standort anpassen, sodass beispielsweise die Regeln für den gesamten Schulcampus gelten, nicht aber für die Häuser der Nachbar*innen. Und Jamf Parent kann Benachrichtigungen senden, wenn die Kinder in der Schule oder an einem anderen festgelegten Ort ankommen, damit sie sicher sein können, dass sie dort sind, wo sie sein sollen.

Eltern können mit der App auch bewegungsbasierte Regeln festlegen, sodass die Geräte gesperrt werden, wenn sie erkennen, dass ein Schüler/eine Schülerin zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto unterwegs ist. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Sicherheit, wie eine Lösung gegen das ablenkungsfreie Fahren, die auf die Fortbewegung von Student*innen zugeschnitten ist.

Planung von Aktivitäten für Schule und Freizeit

Die Funktion, die Jamf Parent in meinen Augen wahrscheinlich am wertvollsten macht, ist die Möglichkeit, bestimmte Zeitblöcke für bestimmte Aktivitäten zu planen. Ich bin mir sicher, dass alle Eltern wissen, dass Kinder oft Schwierigkeiten haben, ihre Zeit einzuteilen und schulischen Aktivitäten die richtigen Prioritäten zuzuordnen. Selbst wenn sie keine Spiele spielen, könnten Kinder zu viel Zeit auf ein Thema verwenden, das ihnen leichter fällt, oder auf eine „spielerische” App, die ihnen besonders viel Spaß macht, was sich nachteilig auf den Unterricht in anderen Fächern auswirkt. Mit Jamf Parent können Sie jedoch eine Stunde auswählen, die ausschließlich einem bestimmten Thema gewidmet ist, und das Schülergerät auf die Apps beschränken, die für diese Aktivitäten benötigt werden.

Die Granularität, die Jamf Parent bietet, bedeutet auch, dass es eine sehr überschaubare Lernkurve hat. Zu Beginn können Sie nur Kategorien von Apps sperren, die Ihre Kinder nicht nutzen sollen. Wenn das Schuljahr jedoch fortschreitet und Sie ein Gefühl für die Fortschritte und Probleme Ihrer Kinder bekommen, können Sie einen sehr aktiven Ansatz für die Planung ihrer Studien wählen. Das Endergebnis ist das genaue Gegenteil der Entfremdung, die Eltern empfinden können, wenn ihre Kinder Schularbeiten auf elektronischen Geräten erledigen — jetzt haben Sie ein vollständiges Bild davon, wofür sie das Gerät verwenden und können dazu beitragen, dass ihre Lern- und Spielzeiten ausgewogen und konzentriert sind.

Fordern Sie eine kostenlose Testversion von Jamf School an und entdecken Sie, wie einfach es für Eltern ist, sich am Lernen der Schüler*innen zu beteiligen.

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Mike Lawrence
Jamf
Mike is an award-winning teacher, administrator and educational leader and was previously recognized as an Apple Distinguished Educator, Class of 2003. He served as the CEO of CUE, expanding the nonprofit’s impact & helping the nonprofit grow fivefold in 12 years, served two terms on the ISTE board, and also directed the California Student Media Festival for a decade. He leads strategic learning and development initiatives worldwide at Jamf.
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