East Carolina University

Annahme und Weiterentwicklung von Apple Initiativen

Die Struktur des MDM (Mobile Device Management) unterscheidet sich je nach Branche. Einige Branchen und Organisationen haben MDM früh akzeptiert und seit einer Weile daraus Nutzen gezogen. Andere beginnen erst mit MDM und lernen zum ersten Mal über Bestandsmanagement, App-Bereitstellung, Profile und vieles mehr. Unabhängig davon, wo Organisationen sich auf diesem Entwicklungspfad befinden, erkennen viele jetzt den Nutzen und versuchen, die Verwaltung von Geräten, Apps und Einstellungen zur Verbesserung der Nutzererfahrung und zum Schutz von Benutzern, Netzwerken und Geräten einzusetzen.

Für die East Carolina University (ECU) School of Dental Medicine und Systems Support Manager Brooks Person stellt MDM ein Kernstück ihres ganz auf Apple basierenden Ökosystems dar. Da sie MDM bereits früh einsetzten, sind sie weit über die Grundlagen der Geräteverwaltung in die Sicherheit vorgestoßen, um zu garantieren, dass ihre Investition in Apple Geräte sowohl auf dem Campus als auch außerhalb geschützt ist.

Das mag sich zwar einfach anhören, wird aber kompliziert, sobald neue Studenten auf dem Campus ankommen. Sie erhalten ein eigenes Apple „Bündel“ – ein MacBook und ein iPad – das ECU mit den Werkzeugen bestückt, die sie für den Erfolg benötigen. Den Studierenden wird empfohlen, dieses Ökosystem mit einem iPhone zu vervollständigen, und dann wird alles mit Jamf Pro verwaltet. Neben den Studenten werden auch die Geräte der Lehrkräfte registriert, verwaltet und gesichert, wobei sie die Apps und Software erhalten, die sie beim Unterricht benötigen.

Damit so viele Geräte ohne manuelle Unterstützung der IT-Abteilung reibungslos funktionieren, nutzt Person Jamf dazu, die Bereitstellung der Richtlinien und Pakete, Konfigurationsprofile, Betriebssystem-Updates und Sicherheitssoftware zu automatisieren. Unter anderem stellt dies sicher, dass die Nutzung mit den HIPAA- und FERPA-Vorschriften konform bleibt, und erleichtert es der IT-Abteilung, zwischen Studentengeräten, Computern von Lehrkräften und Geräten zu unterscheiden, die auf dem Campus bleiben. Der Grund dafür ist, dass die Geräte der Lehrkräfte eine andere Einrichtung benötigen, als die Studentengeräte.

Die Anwendungsfälle für diese Apple Geräte gehen weit über die Grenzen des Campus hinaus. Die Studierenden arbeiten in Kliniken, um Berufserfahrung zu gewinnen, die verschiedenen Apps und die Software für jedes Semester ändern sich, und die Notwendigkeit einer erhöhten Sicherheit steigt an. Die Vorschriften nach HIPAA und FERPA gelten immer, und das bedeutet, dass ECU und Studierende Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien einsetzen müssen, um deren Einhaltung zu gewährleisten. Da der bisherige Sicherheitsanbieter nicht mehr verwendet wurde, hatte Person hier eine Lücke, die wirksam geschlossen werden musste.

Als Person die jährliche Jamf Nation User Conference besuchte, wurde ihm Jamf Protect vorgestellt. Er erkannte sofort, dass es die Sicherheitsinstrumente bot, die er benötigte, wenn die Geräte der Studenten in klinischen Umgebungen eingesetzt wurden. Da er fürchtete, dass die Studenten ihre eigene Sicherheitslösung suchen würden, wollte er, dass ECU sich um ihre Geräte kümmerte und sie schützte. Weil die Universität eine Apple Distinguished School war, der ganze Campus Apple Geräte verwendete und Jamf für das MDM nutzte, fiel es ihm leicht, seinen Direktor von den Vorteilen von Jamf Protect zu überzeugen.

Jamf Protect wurde für Apple konzipiert, kommunizierte nahtlos mit Jamf Pro und ermöglichte Person die Verwaltung von zwei perfekt zusammenarbeitenden Jamf Lösungen. Da es im Gesundheitswesen große Furcht vor Ransomware gibt und die Branche hochwertige Sicherheit für den Schutz der Patientendaten einsetzen muss, schien Jamf Protect die offensichtliche Wahl zu sein. Laut Person bot es alles, was er erwartet hatte – und mehr.

Mit 215 Lizenzen für ihre Studentengeräte ermöglicht Jamf Protect es ECU, bestehende Bedrohungen auf Computern zu finden, die weder die Schule noch den Studenten bekannt waren. Jamf Protect findet eindringende DMG-Dateien, die dann durch ein einfaches Skript identifiziert und gelöscht werden. Veraltete Software, die Benutzer einsetzen wollen, wird markiert. Nicht signierte Software wird markiert und eliminiert, und da Person sowohl Jamf Pro als auch Jamf Protect verwendet, kann er das Self Service Tool von Jamf verwenden, damit Benutzer die benötigten Programme ausführen und die Situation beheben können, ohne mit der IT zu interagieren.

Da diese Geräte zum Zugriff auf elektronische Patientendaten verwendet werden, ermöglicht Jamf Protect ECU, diese Geräte zu überprüfen und zu verfolgen, wer auf den Computer zugreift. Zudem kann die Universität schädliche Aktivitäten erkennen. Unter Verwendung der Center for Internet Security Benchmarks als Richtlinie für die besten Praktiken hat die School of Dental Medicine von ECU eine Methode entwickelt, um Bedrohungen zu erkennen, Aktivitäten mit minimalem Benutzereingriff zu überwachen und Probleme zu beheben, um Geräte wieder in einen vertrauenswürdigen Zustand zu versetzen.

Dienst an der Gemeinschaft

Die ECU School of Dental Medicine schickt Studenten in jede Region von North Carolina, während sie sich auf eine Karriere vorbereiten, die dem Gemeinwohl dient. In acht über den Bundesstaat verstreuten Community Service Learning Centers (CSLCs) in ländlichen und nicht ausreichend versorgten Gemeinden haben Studenten fast 68.000 Patienten in ganz North Carolina behandelt und im jeweiligen Bezirk einen wirtschaftlichen Nutzen von deutlich über 1 Million US-Dollar generiert.

Studenten im vierten Jahr absolvieren 27 Wochen intensiver klinischer Erfahrung in einer echten Abteilung in den CSLC und Kliniken, und das IT-Team der ECU School of Dental Medicine unterstützt sie dabei auf Schritt und Tritt.

„Ich denke, das ist immer eine tolle Erfahrung“, sagt Person. „Es gibt eine Menge Leute, die zum ersten Mal kommen und noch nie Apple Geräte benutzt haben, aber ich kann ehrlich sagen, dass es eine leichte Lernkurve gibt, aber danach würde man nie etwas anderes verwenden wollen.“

Das Vertrauen und die Zuversicht in diese Aussage sind nicht nur auf seine eigene Erfahrung mit Apple Geräten zurückzuführen, denn er weiß auch, dass er und sein Team jeden Benutzer während dieser anfänglichen Lernzeit und darüber hinaus unterstützen können. „Mit Self Service sage ich einfach – wenn Sie etwas brauchen, öffnen Sie einfach die App, und dann finden Sie alles, was Sie für das Gerät benötigen.“

Ganz gleich, ob Benutzer auf dem Campus sind, im Klassenzimmer oder bei einem der Klinikstandorte, Jamf arbeitet daran, ihnen ganz unaufdringlich eine zuverlässige und nahtlose Benutzererfahrung zu verschaffen. Person und ECU haben auch in Zukunft große Ziele, ein fantastisches Lern- und Arbeitserlebnis für alle Benutzer zu bieten und dabei die Arbeit der IT-Abteilung zu vereinfachen und effektiver zu gestalten. Ihre Partnerschaft mit Apple und Jamf entwickelt sich ebenfalls weiter.