Private Schulen PINDL: Digitales Lernen in Bestform

Die Private Schulen PINDL verwalteten im Schuljahr 2020/21 rund 1.400 Apple Geräte mit Jamf Pro. Wegen des Erfolges sollen es im nächsten Schuljahr rund 1.800 Geräte werden.
Die zentrale Verwaltung aller Geräte an den fünf Schulen kann theoretisch von einer einzigen Person durchgeführt werden.
Technischer Support und Hilfe sind dank Dokumentationen, der Jamf Nation und einem Channel-Partner immer schnell und zielführend vorhanden.

Digitales Lernen in Bestform

Private Schulen PINDL

Deutschland

Die Private Schulen PINDL bieten ihren Schülerinnen und Schülern ein modernes, auf die individuellen Stärken fokussiertes Lernumfeld. Die Bildungseinrichtungen befinden sich im Raum Regensburg und umfassen zwei Wirtschaftsschulen, eine Realschule, ein Gymnasium, eine Fachoberschule, ein Internat sowie das Kinderhaus miniPINDL. Der private Schulträger hatte sich bereits 2014 entschieden, ein digitales Lernen mit iPads zu ermöglichen. Damit entwickeln die rund 1.500 Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten, um in einer zunehmend digitalisierten Welt kompetent agieren zu können und den Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt gewachsen zu sein.

Der Weg zur Apple Lernerfahrung

Vor der Nutzung von iPads und Jamf Pro machte PINDL erste Erfahrungen mit dem digitalen Unterricht mit mehreren Laptop-Klassen an der Realschule PINDL. Um jedoch die Vorteile des mobilen und flexiblen Lernens noch besser nutzen zu können, entschloss sich die Schulleitung zu einem Unterrichtskonzept mit Tablets, um den Schüler:innen die Medienkompetenz zu vermitteln die heutzutage erwartet wird. „Wir wollten vor allem keine Übertragung der analogen Welt auf ein Tablet, sondern die Ausschöpfung des vollen Potentials von digitaler Lehre, also multimediales, interaktives und vor allem individuelles Lernen. Die Schüler:innen sollten selbständig arbeiten, recherchieren und Filme, Präsentationen, Comics und so weiter erstellen. Daher war schnell klar, dass jede:r Schüler:in über ein eigenes iPad verfügen sollte“, sagt Jakob Müller, der als Leiter Digitalisierung bei den Private Schulen PINDL die Einführung der iPads mitleitete. Mittlerweile ist die Realschule PINDL auch offiziell eine „Apple Distinguished School“, die ausschließlich Apple Geräte nutzt.

Eine erfolgreiche Implementierung dank gründlicher Vorbereitung

Für die Einführung der Geräte hat sich das Team um Jakob Müller bewusst eine längere Vorlaufphase eingeräumt. Bereits 2014, in der Vorphase der Geräteeinführung, starteten die ersten Jamf Pro Schulungen für die iPad Verantwortlichen. Der Unterricht mit den neuen iPads begann im Schuljahr 2015/16, zunächst mit 100 Geräten in den siebten Klassen zweier Schulen. Jedes Jahr nehmen die Schüler:innen ihr Gerät mit in die nächste Klasse und die neuen Siebtklässler:innen starten mit eigenen iPads. Nach zwei Jahren wurde die iPad Flotte um stationäre iPads in den Klassenstufen 5 und 6 erweitert, um auch diese punktuell an den Einsatz der Tablets heranzuführen. Derzeit sind insgesamt neun iPad Verantwortliche an den fünf Schulen tätig. Dabei handelt es sich nicht um IT-Professionals, sondern um Lehrkräfte, die dank der Schulungen zum Gebrauch der iPads und zu Jamf Pro alle Belange gut bewältigen können.

Wichtig bei der Einführung war, dass sowohl über die Dokumentationen als auch das Apple Community-Forum Jamf Nation immer zielführende „Mit Jamf ist die Organisationsstruktur unserer Schulen ideal auf die digitale Welt übertragbar.“ Jakob Müller Leiter Digitalisierung bei den Private Schulen PINDL und schnelle Hilfe parat war. „Der Lernprozess und die vielen Überlegungen im Vorfeld, die Lehrkräfte und iPad-Verantwortliche angestellt haben, waren nötig, damit nun alles so gut und reibungslos laufen kann“, stellt Jakob Müller rückblickend fest. Mittlerweile haben sich die Anwender:innen in feste Smart User Groups und Smart Device Groups zusammengefunden, die die Klassenräume und Gruppierungen, wie sie in den Schulen real existieren, 1:1 auf virtuelle Organisationsstrukturen übertragen.

Mit Jamf ist die Organisationsstruktur unserer Schulen ideal auf die digitale Welt übertragbar.
Jakob Müller Leiter Digitalisierung bei den Private Schulen PINDL

Auspacken und sofort loslegen. Jamf macht’s möglich

Das Tagesgeschäft in punkto Geräteverwaltung lässt sich sehr schlank halten, da sämtliche Geräte an allen Schulen zentral in einer Jamf Pro Instanz verwaltet werden. Die Grundkonfiguration besteht, wobei die einzelnen Schulen bei Bedarf auch individuelle Einstellungen vornehmen können. Wechseln Schüler:innen in die nächsthöhere Klasse, werden die neuen Konfigurationsprofile für diese Jahrgansstufe per Knopfdruck automatisch auf alle Geräte aufgespielt. Das funktioniert dank der Definitionen der Smart User Groups völlig reibungslos – auch wenn Schüler:innen zwischen den Schultypen wechseln.

Mittlerweile sind rund 1.600 Geräte an den Private Schulen PINDL im Einsatz. Im kommenden Schuljahr sollen die iPads auf 1.800 ausgeweitet und zusätzlich 110 Apple TV Geräte einsetzt werden. Dank der automatisierten, zentralen Verwaltung ist das Konfigurieren neuer Geräte eine Sache von Minuten. Jakob Müller freut sich auf das Anwachsen des Gerätebestandes im nächsten Schuljahr: „Das Tolle an der Nutzung von Jamf Pro ist, dass es für Lehrer:innen und Schüler:innen quasi unsichtbar bleibt – und zwar deshalb, weil es reibungslos funktioniert. Die Technik bleibt völlig im Hintergrund. Die Anwender packen ihr Gerät aus und können direkt loslegen.“

Der Jamf Self Service Katalog ermöglicht mehr Kreativität und Spontaneität

Die Private Schulen PINDL nutzen den Jamf Self Service App-Katalog und haben diesen mit einer ausgereiften Liste an Apps bestückt, die im Schulbetrieb erfahrungsgemäß sehr wichtig sind. So müssen sich Nutzer:innen keine Gedanken machen, welche Apps sie herunterladen sollen. Alles, was sie benötigen könnten, wurde in Self Service bereits von den iPad Verantwortlichen eingerichtet. Aber auch die spontane Nutzung von Apps ist möglich: „Möchte ein:e Schüler:in zusätzlich eine bestimmte App herunterladen, können wir das natürlich mit Jamf Pro zulassen, aber wir legen auch großen Wert darauf, den Überblick und die Hoheit über die genutzte Software zu haben“, sagt Jakob Müller.

Diese Mischung aus strukturiertem und individuellem Lernen ist für die Private Schulen PINDL essentiell, um die Freude am Lernen zu erhalten. Oft werden Anwendungen, die einzelne Lehrkräfte oder Schüler:innen „privat entdeckt“ und für gut befunden haben, dann auch in den offiziellen App-Katalog aufgenommen. Diese Synergieeffekte zwischen privater und schulischer Anwendung ist Jakob Müller sehr wichtig, da es das medienpädagogische Konzept von PINDL unterstreicht.

Es ist eine Freude zu sehen, welche Wege die Schülerinnen und Schüler dank der perfekt funktionierenden Technik im Hintergrund gehen können, und welche tollen Ergebnisse dabei entstehen.
Jakob Müller Leiter Digitalisierung bei den Private Schulen PINDL

Souveräner Umgang mit digitalem Lernen – auch in schwierigen Zeiten

In der Home-Schooling-Situation, in der sich deutsche Schulen im Schuljahr 2019/20 und 20/21 ziemlich abrupt wiederfanden, haben die Private Schulen PINDL vor allem in Sachen Datenschutz von Jamf profitiert. „Wir mussten uns nicht mit Details herumschlagen, da uns schon bei der Einführung vergewissert hatten, dass Jamf bezüglich Datenhosting und Datensouveränität für die Anforderungen im Schulbetrieb geeignet war“, sagt Jakob Müller. „Wegen der Corona-Pandemie haben wir die Zahl der Geräte deutlich aufgestockt, um uns schon einmal auf die Wechselunterrichtssituation auch in den unteren Jahrgängen 5 bis 7 vorzubereiten.“ Die Kombination aus iPads und Jamf Pro unterstützt das medienpädagogische Konzept der Private Schulen PINDL in bester Weise. Schülerinnen und Schüler erwerben die Medienkompetenz, die heutzutage erwartet wird, während die Verwaltung der Geräte völlig im Hintergrund läuft und sehr wenige personelle Ressourcen benötigt.

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