Jede Schule trägt eine gewisse Verantwortung für das Wohlergehen und die Sicherheit ihrer Schüler*innen. Das Thema Schülersicherheit ist ein weit gefasster Begriff, der viele verschiedene Funktionsbereiche abdeckt und weitgehend der Interpretation durch den Bezirk oder die Schule überlassen bleibt, die diese Maßnahmen zur Schülersicherheit umsetzt.
Die Schulen können selbst entscheiden, inwieweit sie Sicherheitsmaßnahmen ergreifen wollen, die von einer datenschutzfreundlichen Inhaltsfilterung ohne Datenerfassung bis hin zur Installation von Keyloggern auf den von der Schule ausgegebenen Geräten und der Überwachung aller Eingaben, Sendungen und Empfänge der Schüler reichen.
In dem Papier wird Folgendes untersucht:
- Die Bedeutung von Monitoring und Überwachung
- die weiteren Auswirkungen dieser Begriffe auf die Bildung und die Privatsphäre der Schüler
- Überlegungen bei der Entwicklung von Technologiestrategien, die den Einrichtungen einen Überblick über die zu treffenden Entscheidungen verschaffen sollen