Jamf Blog
February 13, 2019 Von Daniel Weber

Was genau ist Unified Ecosystem Management?

Erfahren Sie, wie Jamf und Microsoft die Geräteverwaltung verändern und welchen Nutzen dies für Ihr Unternehmen mitbringt.

Heutige Endbenutzer benötigen bei der Arbeit mehrere Geräte. Sie sind zugleich Verbraucher und nutzen Telefone, Tablets und Computer, um sich zu vernetzen und produktiver denn je zu arbeiten. Zudem wollen bzw. entscheiden sich Benutzer in der Regel bei all ihren Geräten für dieselbe Marke, um von Vorteilen hinsichtlich Vernetzung und Interoperabilität zu profitieren, die beispielsweise Microsoft, Google und Apple bieten. Dass das Benutzererlebnis für Endbenutzer wichtig ist, steht längst außer Frage. Was kann eine IT-Abteilung also tun, um ihren Benutzern das gewünschte Erlebnis zu verschaffen, ohne dass intern mehr Arbeit anfällt?

Die Antwort lautet Unified Ecosystem Management.

Was versteht man unter Unified Ecosystem Management?

Unified Ecosystem Management konzentriert sich auf die Individuen und hinterfragt folgende Punkte:

  • Mit welchen Geräten sind sie am vertrautesten?
  • Wie lange dauert es, bis sie auf die Tools auf ihrem Gerät zugreifen können?
  • Können sie tatsächlich überall und zu jeder Zeit mit diesem Gerät arbeiten?
  • Sind sie mit diesem Gerät am produktivsten?

Unabhängig davon, welche Plattformen angeboten werden – Microsoft, Google oder Apple – wenn die Geräteverwaltung unter der Prämisse erfolgt, dass den Endbenutzern das bestmögliche Benutzererlebnis geboten wird und die oben genannten Fragen adressiert werden, dann müssen die Verwaltungsstrategien und -tools entsprechend auf die feinen Eigenheiten der jeweiligen Ökosysteme abgestimmt sein.

Genau dies bietet Unified Ecosystem Management. Mit den richtigen Tools können IT-Abteilungen Verwaltungsaufgaben optimieren, ohne die funktionalen Vorteile der einzelnen Endbenutzergeräte zu untergraben.

Microsoft Office 365 auf dem Mac

Bedenken Sie, welches Benutzererlebnis ein Endbenutzer hat, der Microsoft Office 365 auf einem Mac ausführt. Normalerweise ist einer der ersten Schritte nach dem erstmaligen Einschalten eines neuen Mac die Einrichtung eines Benutzeraccounts mit einem Benutzernamen und einem Passwort. Wenn der Benutzer allerdings Office 365 verwendet, verfügt er normalerweise zusätzlich über Azure AD Anmeldeinformationen.

Ein benutzerorientierter Ansatz wäre es also, den Mac Account einfach unter Verwendung der Azure AD Anmeldeinformationen des Benutzers einzurichten, über die er bereits verfügt. Dies steigert die Benutzerfreundlichkeit für den Endbenutzer, da er sich so nur einmal an seinem Mac anmelden muss, um sofort Zugriff auf Cloud-Dienste wie z. B. Office 365 zu erhalten, die bei Azure AD registriert sind.

Benutzer auf großen Plattformen wie die von Microsoft und Apple haben in der Regel bereits eine Identität und ein Gerät. Eine zweite Identität sollte deshalb nicht erforderlich sein. Durch die Verwendung der Microsoft Azure AD Identität wird für den Mac Benutzer ein besseres Benutzererlebnis und für die IT-Abteilung eine sicherere Unternehmensumgebung geschaffen. Eine klassische Win-Win-Situation. Indem in jeder Phase des Lebenszyklus eines Geräts das Endbenutzererlebnis in den Mittelpunkt gestellt wird, kann nicht nur die Benutzerzufriedenheit, sondern auch die Effizienz der IT-Abteilung gesteigert werden.

Unified Ecosystem Management: Jamf and Microsoft

In Unternehmensumgebungen kommen heute Geräte verschiedener Plattformen zum Einsatz. Es ist für Unternehmen unumgänglich, sowohl Windows als auch das Apple Ökosystem zu unterstützen, die beiden vorherrschenden Plattformen im Unternehmensumfeld. Dabei stellt sich allerdings die Frage, wie die Verwaltung mehrerer Ökosysteme in einer Umgebung möglich ist, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Ganz einfach: mit Unterstützung der Cloud. Dazu sind eigens zu diesem Zweck entwickelte Tools erforderlich, mit denen die Verwaltung für die IT-Abteilung vereinheitlicht, d. h. über eine zentrale Schnittstelle ermöglicht wird. Gleichzeitig müssen diese Tools ein hervorragendes Benutzererlebnis liefern, und zwar so, wie es nativ vom Anbieter des jeweiligen Ökosystems konzipiert wurde.

Um dies umzusetzen, sind Jamf und Microsoft eine Partnerschaft eingegangen, um Jamf Pro, das Standardprodukt für die Apple Geräteverwaltung, in Microsoft Intune zu integrieren. Bei den anfänglichen Integrationsbestrebungen wurden der Austausch von Bestandsdaten und Conditional Access ermöglicht sowie Abhilfemaßnahmen umgesetzt, damit der Zugriff auf Unternehmensdaten nur von vertrauenswürdigen Benutzern über vertrauenswürdige Anwendungen und vertrauenswürdige Geräte erfolgt.

In unserem neuesten Whitepaper Unified Ecosystem Management – Delivering a Better Enterprise Experience* erfahren Sie alle Details zu unserer Partnerschaft mit Microsoft.
(*Bitte beachten Sie, dass das Whitepaper derzeit nur auf Englisch verfügbar ist. Eine deutsche Version folgt in Kürze.)

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